Kalenderzeit, Werbezeit

Jahresende ist Kalenderzeit. Die edlen Ausgaben stehen überall zum Verkauf, die weniger edlen gibt es als Werbegeschenk. Als Tischkalender benutze ich seit Jahren das Modell der hiesigen Sparkasse, bei den Wandkalendern war immer ein gewisser Wechsel, abhängig von dem, was im Leben anstand. Prüfungszeiten brauchten viel Platz für die „Ablaufdiagramme“ der Vorbereitungen, Familienzeiten mindestens eine Spalte je Familienmitglied. Das Budget bestimmte den Wechsel zwischen Werbe- und Edelausgabe.

Dieses Jahr nimmt mir www.druckerei.de die Entscheidung ab. Die haben einen Kalender, den ich haben will, und sie wollen ihn mir schenken. Schenken? Naja, nicht ganz, sie wollen, dass ich für sie werbe. Ich soll sie und die Aktion in meinem Bock erwähnen und verlinken. Mach ich doch gerne! Und hiermit ist das auch verlinkt. Ich halte die Aktion für ziemlich gelungen, denn wen sie mich in meiner manchmal nur schwer zu ertragenden Mittelmäßigkeit anspricht, dann erreicht sie noch eine ganze Menge Menschen mehr.

Übrigens: Aufmerksam wurde ich auf die Aktion durch Rivva, eine Seite die automatisiert Twiter und die deutsche Bloggerszene auf Links/Backlinks/ReTweets scannt und das ganze in einer Art Echtzeit-Ranking darstellt. Im Moment steht der Druckerei-Blog auf Platz Eins.

So, jetzt bekomme ich drei Exemplare von diesem wunderschönen Exemplar:

Twitter-Jahreskalender
Twitter-Jahreskalender

Falls nicht hört ihr auch davon.

Update: Mir ist gerade aufgefallen, dass die Druckerei bis jetzt noch keine Versandadresse von mir hat. Da es die hier auf dem Block noch nicht gibt, werde ich die ihnen auf Umwegen zukommen lassen, via support@druckerei-plus.de.

Erfahrungen mit Thingamablog

Test, test, te … und aus.

Ach Leute, ich bin frustriert. Hatte gerade so allerlei hochfliegende Verbesserungen im Kopf und nun spinnt die Blogsoftware, Thingamablog. Ein zweiter (Test-)Blog war nur auf Umwegen anzulegen und als er endlich angelegt war wollte der erste nicht mehr veröffentlichen. Nachdem das Backup aufgespielt ist, werden mir immer noch Schwierigkeiten beim Veröffentlichen angezeigt, aber entgegen der Anzeige wird veröffentlicht (wenn ihr das hier lest bereits zum zweiten Mal).

Hinzu kommt, dass der eingebaute Editor immer langsamer wird und ich meine Texte schon nicht mehr damit schreibe, sondern „außerhalb“ vorbereite und nur noch in Thingamablog hineinkopiere. Ein Umstand, den ich in Kauf nähme, wenn sonst alles funktionieren würde.

Stellt Euch auf eine Veröffentlichungspause ein! Ich muss mir erst darüber klar werden, wie viel Arbeit ich noch dieser wackligen Software anvertrauen will. Möglicherweise wechsle ich zu einer anderen.

In diesem Zusammenhang ist interessant zu erwähnen, warum ich mich einst für Thingamblog entschieden habe. Thingamablog läuft auf der heimischen Maschine und stellt keine großen Ansprüche, will kein PHP und auch kein CGI auf dem Server, auf den es dann seine Inhalte hoch kopiert, und man behält die volle Kontrolle über Inhalte, Einblendungen, Werbeumfeld und was sonst so bei kommerziellen Anbietern stört.

Aber gerade die „Unabhängigkeit von allem“ fällt mir jetzt auf die Füße. Mangels einer funktionierenden Community bin ich mit meinen Problemen allein. Und auch aus kommerziellen Gründen interessiert sich niemand dafür. Dumme Sache, total unabhängig und total hilflos.

Ich bin drin!

Das Ich-bin-drin der etwas anderen Art. Das Eindringen in die 3. Dimension ohne technische Hilfsmittel. Wenn ihr jetzt die Augen verdreht seid ihr schon auf dem richtigen Weg. Es geht um den Kreuzblick, so eine Art „Schöner Schielen“. Mit Hilfe des Kreuzblicks könnt ihr Bilder wie das hier …

2009-11-18-kreuzblick-ueben-malta

… dreidimensional sehen. Zugegeben, es geht nicht ohne Übung und in meinem Fall ging es auch nicht ohne die richtige Anleitung. Die aber habe ich heute gefunden und ich glaube, was den Ausschlag gab war die Animation, die mehr als alles Nur-Beschriebene zeigte, was geschieht, wenn der Kreuzblick sich einstellt. Für alle, die das Kreuzblick-Sehen selbst mal testen wollen: Learn how to see 3D photos like this.

Das gibt’s sonst nur im Kino

2009-11-17-Stereokarten-mit-Preisen_www_stereo-view_comIch träume von plötzlichem Reichtum! Oder besser, ein paar unerwarteteten Euro für etwas ebenso Unvorhergesehenes.

Auf einer amerikanischen Webseite bin ich auf die Preise gestoßen, zu denen Stereokarten dort gehandelt werden. Das ist zumindest im Verkauf beachtlich und auch überraschend. Habe daraufhin meine Karten mit ganz anderen Augen angeschaut, die sind vom Sperrmüll und trotzdem etwas wert.

Update: Vielleicht waren meine Träume vom schnellen Reichtum etwas übereilt. Weitere Anbieter gefunden und gesehen, dass längst nicht alle Händler so viel verlangen, wie mein „Erstgefundener“. Die nebenstehenden Preise sind realistischer, wenn man sie um 2/3 kürzt. Dann kostet die Karte statt 45,00 Dollar immer noch 15,00. Das sind gegenwärtig rund 10,00 €, ein meines Erachtens immer noch stolzer Preis.