Drei Bilder von der Baustelle, jedes einzelne ohne Erläuterung wenig aussagekräftig. Sie sind weniger für Euch und mehr zur Dokumentation für mich. Gemeinsam ist allen, dass sie heute im Rahmen eines Tages entstanden sind, an dem ich mich gezwungenermaßen mit Klein- und Fummelkram beschäftigte. Ich habe die Tendenz, solche Dinge aufzuschieben, bis ich sie nicht mehr vermeiden kann. Gestern war der erste Tag, an dem ich keine weiteren Dielen legen konnte, weil mir die 2cm-Styrodurplatten ausgegangen sind. Um überhaupt etwas zu tun, musste ich heute also an die lange gemiedenen Arbeiten. Gut so, jetzt sind sie getan und sobald ich eine Fahrgelegenheit aufgetan und die Platten geholt habe, kann es ungebremst weitergehen.
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Im Moment verändert sich meine Einstellung zur Baustelle, vermutlich weil ich bald zu einem Ende komme. Nicht, dass ich dann fertig wäre, aber ab dem Moment, da der Boden fertig ist, wird der Dome nutzbar sein. Das ist ein großer Einschnitt
Ich bemerke, wie ich mich innerlich anderen Dingen zuwende, den Dome weniger spannend finde und mir mehr Zeit für „Zeug“ wünsche. Die Dome-Baustelle hat über mehrere Jahre mein Leben strukturiert und ich denke, es ist eine gute Entwicklung, dass andere Dinge in den Vordergrund treten, näherungsweise zu dem Zeitpunkt, da sie als strukturgebendes Element ausfallen wird.