24987 – WIDGTSM März 2025

Das Highlight dieses Monats war ohne Zweifel die Städtetour nach Palermo mit meiner Tochter, wobei wir uns Palermo mehr als Kulisse für eine gelungene Papa-Tochter-Unternehmung vorstellen müssen, die schon ausführlichst dokumentiert ist.

Alles davor und danach wird definiert durch das Fehlen der Notwendigkeit, die Innendämmung des Domes fertigzustellen. Vor dem Urlaub noch entspannt den Dome ausgeräumt und für den nächsten Arbeitsschritt, das Legen des Bodens, vorbereitet, danach dann den Fokus auf den zukünftigen Werkstattwagen gelenkt. Es sind umfangreiche Arbeiten erforderlich, bevor er im nächsten Monat mit einem sehr, sehr langen und sehr, sehr tiefen Regal ausgestattet wird, dass dann alles aufnehmen muss, was gegenwärtig noch im Werkstattbereich des ehemals blauen Wagen ist.

In der letzten Woche des Monats bin ich etwas gedämpft unterwegs und verordne mir eine Pause von allen vermeintlichen Notwendigkeiten. Unterm Strich mit guten Resultaten.

Und endlich kann ich das obige Zitat mit Bezug auf mich unterbringen und erspare dem Teil meiner mir bekannten Leserschaft, der sich angesprochen fühlen könnte, angesprochen zu sein.

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Wie immer, wer es tagesgenau aufgelöst braucht, darf hier 24987 – WIDGTSM März 2025 weiterlesen

24978 – Das ganz normale Chaos

Das Bild zeigt einen Schreibtisch, der mit verschiedenen Gegenständen bedeckt ist, was auf einen kreativen oder arbeitsreichen Arbeitsplatz hindeutet. Im Mittelpunkt steht eine alte, schwarze Schreibmaschine der Marke "Rheinmetall". Links von der Schreibmaschine stehen zwei japanisch anmutende Papierlampen mit Holzrahmen. Auf dem Tisch liegen auch verschiedene Werkzeuge und Büromaterialien verstreut, darunter ein Stifthalter mit Scheren und Stiften, ein paar Schraubenzieher, eine weiße Kugel (möglicherweise eine Lampe oder eine Dekoration), Notizen auf Papier und andere Kleinteile. Im Hintergrund spiegelt sich ein Teil der Szene in einem Spiegel wider, was dem Bild zusätzliche Tiefe verleiht. Die Beleuchtung ist warm und golden, was eine gemütliche und einladende Atmosphäre schafft. Insgesamt wirkt das Bild wie eine Momentaufnahme eines Arbeitsplatzes, der von Kreativität und reger Tätigkeit geprägt ist.
Die Sache mit meinen To-do-Listen ist, dass ich immer vergesse, sie abzuarbeiten.

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Ein paar Tage später.

Ich lade das Bild in die Starter App Spatial Understanding des Google AI Studio und bitte um eine Beschreibung. Schon im ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Und fast fühle ich mich ein wenig verstanden:

„Das Bild zeigt einen Schreibtisch, der mit verschiedenen Gegenständen bedeckt ist, was auf einen kreativen oder arbeitsreichen Arbeitsplatz hindeutet. Im Mittelpunkt steht eine alte, schwarze Schreibmaschine der Marke „Rheinmetall“. Links von der Schreibmaschine stehen zwei japanisch anmutende Papierlampen mit Holzrahmen.

Auf dem Tisch liegen auch verschiedene Werkzeuge und Büromaterialien verstreut, darunter ein Stifthalter mit Scheren und Stiften, ein paar Schraubenzieher, eine weiße Kugel (möglicherweise eine Lampe oder eine Dekoration), Notizen auf Papier und andere Kleinteile. Im Hintergrund spiegelt sich ein Teil der Szene in einem Spiegel wider, was dem Bild zusätzliche Tiefe verleiht.

Die Beleuchtung ist warm und golden, was eine gemütliche und einladende Atmosphäre schafft. Insgesamt wirkt das Bild wie eine Momentaufnahme eines Arbeitsplatzes, der von Kreativität und reger Tätigkeit geprägt ist.“

24963 – Frühzeit

Dass ich schon bloggen wollte, bevor es Blogs gab, ist dokumentiert.

Und irgendwann in den frühen 2000ern gab es dann, zunächst von mir unbemerkt, auch die erste Software, die so etwas ähnliches wie das heutige Bloggen möglich machte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch Pläne für eine sehr aufgebohrte Homepage mit autobiographischem Anspruch.

2002, Screenshot der autobiografischen Homepage

Die Seite hatte unten einen Zeitstrahl, mit dem mensch zu jedem beliebigen Zeitpunkt meines Lebens hätte springen können. Das war für damalige Verhältnisse schon ziemlich ambitioniert – und funktionierte. War aber alles sehr aufwändig und nur schwer aufzubauen geschweige denn zu erweitern. Vermutlich verlor ich deshalb irgendwann das Interesse.

Statt der Homepage dachte ich jetzt an einer „Seite des Tages“ herum, die mit geringen Aufwand täglich neu zu befüllen sein sollte.

2003, Exposé der „Seite des Tages“

Zu diesem Zeitpunkt gab es schon Software, die alles konnte, was ich wollte. Das wusste ich nur nicht. Im Rückblick ganz allerliebst anzuschauen, wie nur der Klemmbügel des Klemmbretts als Fotografie ausgeführt ist, der ganze Rest aber bandbreiten- und übertragunszeitenschonend als formatierte Tabelle. Wir hatten ja nichts.

2006 fand ich dann endlich Thingamablog, eine Blog-Software, die nicht mehr benötigte, als etwas Platz auf irgendeinem Webserver. Und diesen Platz bekam mensch damals noch mit einem Email-Account von GMX. Meine ersten Versuche mit dem Buddha-Blog begannen.

2006 -2009, Screenshot des letzten Posts auf dem Buddha-Blog

Ab 2009 dann bei WordPress. Ende.

 

24939 – Meine Grundschule (2018)

Ich bin gerade heute lustlos in Bezug auf den Blog. Vielleicht weil ich mehrere Tage mit Engagement im Dome zu Gange war; ich habe die fordernde Idee, dass ich vorm Urlaub im März mit der Innendämmung fertig sein könnte. Nur mal so erwähnt, die Stammleser wissen Bescheid.

Habe auf der Suche nach dem heutigen Beitrag in die Aufgaben von LTLYM geschaut, sogar mit einer Aufgabe angefangen, dann aber gemerkt …, och nöh! Bin bei der Vorbereitung der Aufgabe aber an einem Bild vorbeigekommen, auf das ich zu einem späteren Zeitpunkt mal näher eingehen möchte. Ich zeig’s Euch schonmal:

Meine Grundschule, mehr als 50 Jahre nach meiner Einschulung.

Nachschlag: Heute (24.2.2025) in einem gar nicht mal so guten Buch ein Zitat gefunden, dass hierher gehört.

„Wann hört der Schulhof jemals auf?“

24932 – Gartenzwerge gegen Rassismus

Einfarbig pink, neongrün oder orange erleben Gartenzwerge in den Einrichtungs-, Dekorations-  und Designläden gerade eine ironische Wiedergeburt. Ganz und gar nicht ironisch, sondern humorvoll und tolerant, war mein Papa vor mindestens 35 Jahren, als er den drei oben abgebildeten Kerlchen einen neuen Anstrich verpasste, den er vermutlich nicht als politische Stellungnahme aufgefasst hätte. Denn politisch war er laut Selbsteinschätzung nicht. Vielleicht hätten die Zwerge das anders gesehen.