25012 – Holzlieferung

Gestern:
Danach fünf Panel-Bretter zusägen, die ich gegen eine verbaute Holzplatte austauschen will, mit der ich eine andere „Kreatividee“ verwirklichen will.

Heute:
Vor über 30 Jahren:

[Schildstory an einen anderen Platz im Blog beenden und dann diese Inhalte dort integrieren]

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Kurz nach sechs (abends), ich warte auf die Lieferung des Holzes für den Dome-Boden. Bis sieben ist noch Zeit für eine pünktliche Lieferung, danach ist die Spedition verspätet. Wäre mir eigentlich egal, wenn ich nicht die ganze Ladung noch vom Parkplatz zu meiner Hütte tragen müsste.

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Kurz vor neun, so wie es aussieht, kommt heute kein Holz mehr. Wenigstens fällt die Nachtschicht aus.

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Dafür gibt es eine Frühschicht am nächsten Tag. Gegen acht ruft Nachbar Z. vor meinem Fenster nach mir. Der polnische Speditionsfahrer, der nicht ein Wort deutsch spricht, ist bei ihm aufgeschlagen und hat sich mittels Lieferschein verständlich gemacht.

Am Wagen sehe ich sofort, dass es sich bei dem Holz nicht um Douglasie handelt und bin irritiert. Mit dem Fahrer kommuniziere ich das mittels Übersetzungs-App auf dem Schlaufon. Tja, das sei das Holz, das ihm geladen wurde, auch würde er nicht zurückfahren, sondern zu einem anderen Auftrag, abladen wäre gut.

Es endet damit, dass ich ihn abladen lasse, einerseits mit dem Gefühl, einen Fehler zu machen, andererseits mit der Ahnung, dass ich den Fehler schon ein paar Tage früher gemacht habe. Überprüfen kann ich das nicht direkt, ich bin schon jetzt hinter meinem Zeitplan für einen gänzlich anders gedachten Samstagsbeginn und dessen Fortsetzung.

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Sonntag schaue ich mir die Sache an. In der Browser-Chronik sehe ich meinen Suchverlauf nach „Douglasie“, leider nicht mehr die konkrete Angebotsseite, erst wieder die Bestellbestätigung, die aber nur von Rauspund spricht, ohne die Holzsorte zu benennen. Die Mail von Donnerstag Nachmittag, in der mir die Lieferung für den nächsten Tag angekündigt wird, hat eine angehängte Auftragsbestätigung, die ich nicht angeschaut habe. In ihr wird Fichte/Tanne bestätigt.

Ich hatte also zwei Gelegenheiten, bei denen ich hätte aufmerksamer sein müssen. Eigentlich sogar drei, denn das Angebot war für Douglasie ungewöhnlich günstig, wenn auch für Fichte/Tanne eher hochpreisig. So sehr ich mich auch bemühe, ich finde niemanden, der mehr daran schuld sein könnte, dass ich nun mit Fichte/Tanne statt Douglasie dastehe, als mich.

Das Gute im Schlechten: es ist wirklich hochwertiger Rauspund. Und niemand außer mir wird sich daran stoßen, dass ich den Dome-Boden damit belege. Ach, selbst ich beginne mich mit der Idee anzufreunden, „heller und freundlicher“ könnte es sein, auch wenn die Oberfläche für angemessene Strapazierfähigkeit eine aufwändigere Vorbehandlung erfordert. Das sollte zu leisten sein. Gebt mir drei Tage und ich bin überzeugt, dass ich schon immer Fichte/Tanne im Dome liegen haben wollte. Wunderwelt der Psyche.

25009 – Wibbly wobbly, timey wimey stuff

Diese Collage könnte an mehrere alte Beiträge angelegt werden und in mehreren zukünftigen Beiträgen Erwähnung finden. Nichts davon superspannend, meistens gerade so erwähnenswert, aber immer erklärungsbedürftig. Und dazu fehlt mir heute die Lust. Deswegen stelle ich sie mehr für mich als für Euch ein.

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Einen halben Tag später finde ich das doch etwas dünn. Ich mache wenigstens – und sehr auf die Schnelle – mal den Assoziationsraum auf: Pohlgöns, die Marionetten (weil Hintergrund des Marionettentheaters) , der Drache, die ganze Deltacom-/Wagtraumgeschichte, der Schriftzug.

Und, oops, die Schlagworte zu verlinken ist nicht auf die Schnelle zu machen, mir fallen meine generell unspezifischen Überschriften auf die Füße. Oder die mangelnde Verschlagwortung. Oder, dass die Artikel schlichtweg nie geschrieben wurden (siehe „Pohlgöns“). Gut, ich werde das nachholen. Oder auch nicht. Ihr kennt das.

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Und noch ein Nachtrag, diesmal zum Schriftzug, für den ich viele Jahre zurück schon einmal den Versuch unternommen hatte, ihn rotieren zu lassen. Aus Gründen, die hoffentlich selbsterklärend sind. Damals ist das nicht gelungen, aber heute. Ich hätte das nicht alleine geschafft, DeepSeek aber auch nicht, eine gelungene Mensch-Maschine-Kooperation.
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Wenn es nicht Kunst ist, was ist es dann?

Zum Jahresbeginn 1994 verteilte ich via Aushang die unten abgebildete achtseitige Broschüre. Der Aushang selbst war DIN A3 groß und erklärte mit knappen Worten den Inhalt der geplanten Aktion.

Die Aktion lief vom 1.1. bis zum 30.6.94, jeweils montags, dienstags und mittwochs. Das waren die Tage, an denen ich mich auf dem Wagenplatz aufhielt. Den Rest der Woche verbrachte ich bei meiner Familie in Pohlgöns. Auf die Broschüren erhielt ich genau drei Reaktionen, aus denen auch Treffen hervorgingen. An zwei davon kann ich mich noch erinnern. Worum es bei der ganzen Sache ging? Lest die 2. Seite der Broschüre, da ist es mit vielen Worten benannt; heute würde ich es in einem Wort zusammen fassen: Begegnung.

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Hourloupe

Die nächsten drei Bilder sind in der Auseindersetzung mit Jean Dubuffet entstanden. Weniger und klarere Farben als bisher, mehr Abstraktion und mehr Figürlichkeit zur gleichen Zeit. Als Ausgangspunkt der Arbeiten dienten Fotos von Gemälden, die ich in Farbfelder aufteilte. Die Konturen dieser Farbfelder kopierte ich auf farbiges Papier (gelb, rot, blau), anschließend schnitt ich die Felder aus und setzt sie auf schwarzen Karton neu zusammen.

Hourloupe trifft Radziwill
Hourloupe trifft Radziwill
Hourloupe trifft Schlemmer
Hourloupe trifft Schlemmer
Hourloupe trifft Munch
Hourloupe trifft Munch

Hourloupe

Die nächsten drei Bilder sind in der Auseindersetzung mit Jean Dubuffet entstanden. Weniger und klarere Farben als bisher, mehr Abstraktion und mehr Figürlichkeit zur gleichen Zeit. Als Ausgangspunkt der Arbeiten dienten Fotos von Gemälden, die ich in Farbfelder aufteilte. Die Konturen dieser Farbfelder kopierte ich auf farbiges Papier (gelb, rot, blau), anschließend schnitt ich die Felder aus und setzt sie auf schwarzen Karton neu zusammen.

Hourloupe trifft Radziwill
Hourloupe trifft Radziwill
Hourloupe trifft Schlemmer
Hourloupe trifft Schlemmer
Hourloupe trifft Munch
Hourloupe trifft Munch