Kategorie: g.künstelt
25012 – Holzlieferung
Gestern:
„Danach fünf Panel-Bretter zusägen, die ich gegen eine verbaute Holzplatte austauschen will, mit der ich eine andere „Kreatividee“ verwirklichen will.“
[Schildstory an einen anderen Platz im Blog beenden und dann diese Inhalte dort integrieren]
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Kurz nach sechs (abends), ich warte auf die Lieferung des Holzes für den Dome-Boden. Bis sieben ist noch Zeit für eine pünktliche Lieferung, danach ist die Spedition verspätet. Wäre mir eigentlich egal, wenn ich nicht die ganze Ladung noch vom Parkplatz zu meiner Hütte tragen müsste.
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Kurz vor neun, so wie es aussieht, kommt heute kein Holz mehr. Wenigstens fällt die Nachtschicht aus.
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Dafür gibt es eine Frühschicht am nächsten Tag. Gegen acht ruft Nachbar Z. vor meinem Fenster nach mir. Der polnische Speditionsfahrer, der nicht ein Wort deutsch spricht, ist bei ihm aufgeschlagen und hat sich mittels Lieferschein verständlich gemacht.
Am Wagen sehe ich sofort, dass es sich bei dem Holz nicht um Douglasie handelt und bin irritiert. Mit dem Fahrer kommuniziere ich das mittels Übersetzungs-App auf dem Schlaufon. Tja, das sei das Holz, das ihm geladen wurde, auch würde er nicht zurückfahren, sondern zu einem anderen Auftrag, abladen wäre gut.
Es endet damit, dass ich ihn abladen lasse, einerseits mit dem Gefühl, einen Fehler zu machen, andererseits mit der Ahnung, dass ich den Fehler schon ein paar Tage früher gemacht habe. Überprüfen kann ich das nicht direkt, ich bin schon jetzt hinter meinem Zeitplan für einen gänzlich anders gedachten Samstagsbeginn und dessen Fortsetzung.
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Sonntag schaue ich mir die Sache an. In der Browser-Chronik sehe ich meinen Suchverlauf nach „Douglasie“, leider nicht mehr die konkrete Angebotsseite, erst wieder die Bestellbestätigung, die aber nur von Rauspund spricht, ohne die Holzsorte zu benennen. Die Mail von Donnerstag Nachmittag, in der mir die Lieferung für den nächsten Tag angekündigt wird, hat eine angehängte Auftragsbestätigung, die ich nicht angeschaut habe. In ihr wird Fichte/Tanne bestätigt.
Ich hatte also zwei Gelegenheiten, bei denen ich hätte aufmerksamer sein müssen. Eigentlich sogar drei, denn das Angebot war für Douglasie ungewöhnlich günstig, wenn auch für Fichte/Tanne eher hochpreisig. So sehr ich mich auch bemühe, ich finde niemanden, der mehr daran schuld sein könnte, dass ich nun mit Fichte/Tanne statt Douglasie dastehe, als mich.
Das Gute im Schlechten: es ist wirklich hochwertiger Rauspund. Und niemand außer mir wird sich daran stoßen, dass ich den Dome-Boden damit belege. Ach, selbst ich beginne mich mit der Idee anzufreunden, „heller und freundlicher“ könnte es sein, auch wenn die Oberfläche für angemessene Strapazierfähigkeit eine aufwändigere Vorbehandlung erfordert. Das sollte zu leisten sein. Gebt mir drei Tage und ich bin überzeugt, dass ich schon immer Fichte/Tanne im Dome liegen haben wollte. Wunderwelt der Psyche.
25010 – Und fertig
Heute fertig geworden. Hat dann auch schnell seinen Platz im Dome gefunden.
Einige der Zwischenschritte waren hier schon zu sehen. Um die Bilder davon noch einmal anzuschauen hier 25010 – Und fertig weiterlesen
25009 – Wibbly wobbly, timey wimey stuff
Diese Collage könnte an mehrere alte Beiträge angelegt werden und in mehreren zukünftigen Beiträgen Erwähnung finden. Nichts davon superspannend, meistens gerade so erwähnenswert, aber immer erklärungsbedürftig. Und dazu fehlt mir heute die Lust. Deswegen stelle ich sie mehr für mich als für Euch ein.
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Einen halben Tag später finde ich das doch etwas dünn. Ich mache wenigstens – und sehr auf die Schnelle – mal den Assoziationsraum auf: Pohlgöns, die Marionetten (weil Hintergrund des Marionettentheaters) , der Drache, die ganze Deltacom-/Wagtraumgeschichte, der Schriftzug.
Und, oops, die Schlagworte zu verlinken ist nicht auf die Schnelle zu machen, mir fallen meine generell unspezifischen Überschriften auf die Füße. Oder die mangelnde Verschlagwortung. Oder, dass die Artikel schlichtweg nie geschrieben wurden (siehe „Pohlgöns“). Gut, ich werde das nachholen. Oder auch nicht. Ihr kennt das.
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Und noch ein Nachtrag, diesmal zum Schriftzug, für den ich viele Jahre zurück schon einmal den Versuch unternommen hatte, ihn rotieren zu lassen. Aus Gründen, die hoffentlich selbsterklärend sind. Damals ist das nicht gelungen, aber heute. Ich hätte das nicht alleine geschafft, DeepSeek aber auch nicht, eine gelungene Mensch-Maschine-Kooperation.
25002 – Abendliche Beschäftigung
Noch immer ein Probestück für mein größeres Vorhaben, einen großen runden Teppich. Und nur damit keine falschen Vorstellungen entstehen, es geht nicht um die Farben und auch nicht um das Muster, sondern schlichtweg darum, eine bestimmte Vorstellung zu haben und diese dann auch fehlerfrei umzusetzen. Das gelingt – ja, mit diesem Slogan wurde für alkoholfreies Bier geworben – nicht immer, aber immer öfter.