Zwölf am Zwölften ist eine regelmäßige Aktion von „Draußen nur Kännchen“, dort gibt es noch mehr Menschen, die ihren Zwölften mit zwölf Bildern schildern. |
Ich erlebe den Übergang vom 11. zum 12. vorm Monitor mit Jurassic World 3. Der Film ist sehr viel länger als ich dachte und ich komme erst gegen halb zwei ins Bett.
Ich lese noch etwas, kurz nachdem ich das Licht ausgemacht habe, beginnt es zu tropfen. Seit einiger Zeit beginnt bei starkem Regen, Wasser an der Innenwand nahe der Lampe beim Bett herunterzulaufen. Heute tropft es wenige Zentimeter von der Wand entfernt, es ist schwer, ein geeignetes Gefäß unterzustellen. Stattdessen hänge ich ein Handtuch über die Lampe, es wird ausreichen, die geringe Menge Wasser aufzufangen, die mir durch die Decke kommt. Viertel nach zwei schlafe ich ein.
Viertel vor elf wache ich auf und lese das Kapitel des Buches zuende, das ich gestern Abend nicht mehr geschafft habe. Anschließend löse ich mein erstes Foto mit der Nasenspitze aus, besser geht POV nicht.
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Aufstehen, Kaffee kochen und trinken, während ich die ersten drei Bilder in den Beitrag einfülle.
Draußen mittlerweile wieder fucking Regen. Ich muss da nicht sein. Vorm Monitor ist auch schön.
Frühstück gegen eins, draußen ist es gelegentlich sonnig, ab halb zwei beginnt der produktive Teil des Tages.
Ich beginne mit einem weiteren Zwischschritt an der Bastelarbeit, die ich gestern Abend angefangen habe, ein Tile rund um den Grosse-Brösel. Die „Fassung“ davon bekommt einen schwarzen Rand (Kontext dazu im Beitrag von gestern). Der kann dann in den nächsten Stunden trocknen.
Dann wechsele ich auf die Lieblingsbaustelle und beginne, die Ränder des Bodens mit dem neuen Exzenter-Schleifer zu schleifen. Ich beginne bei der Fensterfront und bin mit meiner Entscheidung, ein Profigerät zu kaufen, sehr zufrieden, Ich komme gut voran. Leider lag bei der Maschine nur ein Schleipapier dabei. Als dies nach eineinhalb Stunden deutlich weniger leistet als zu Beginn, beschließe ich eine Fahrt zum Baumarkt, um Schleifpapier zu kaufen.
Ich benutze für alle meine Einkäufe ein Fahrrad, so auch heute. Unterwegs versuche ich mich – mit wenig überzeugenden Ergebnissen – in freihändiger POV-Nasenfotografie. Mit dem Phone vor der Brust geht das deutlich besser.
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Ich besuche den Baumarkt …
… und auf dem Rückweg auch den Lebensmittel-Discounter. Sofern es passt bringe ich von jeder Stadtfahrt kleine Mengen Lebensmittel mit; damit vermeide ich, dass die „großen“ Wocheneinkäufe zu schwer oder umfänglich werden.
Wieder zuhause bin ich hungrig, setze mich aber erstmal vor den PC, um die letzten Bilder und den Text fertig zu machen. Dabei esse ich „aus Versehen“ 500 Gramm Trauben, danach bin ich satt.
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Genug für heute, viel wird ohnehin nicht mehr geschehen. Vermutlich werde ich noch irgendeine Kleinigkeit ins Skizzen- bzw. Tagebuch zeichnen und im Laufe des Abends auch nochmal an das Grosse-Tile gehen, etwas essen, vielleicht sogar kochen. Und das war’s dann.
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Nachtrag: Und genau so war es!