25048 – WIDGTSM Mai 2025

Es ist schwierig für diesen Monat ein Thema zu finden. Am nächsten kommt dem noch der Beginn des Bodenlegens im Dome und, wenn mensch so will, alles andere, was mich davon ablenkt. Was mir in der Regel durchaus willkommene Ablenkungen sind. Die gemeinsamen Urlaubstage mit A. in Rendsburg (die an anderer Stelle genauer beschrieben werden) sind so etwas. Oder auch die drei Festtage anläßlich des Nachbarinnengeburtstags. Und auch die vielen kleinen Notwendigkeiten, die dann Stadtgänge oder schriftliche Kommunikation erfordern, zählen dazu. Womit auch schon angedeutet ist, dass der Boden langsamer entsteht, als ich das erhoffte. Wenn ich so weiterarbeite wie bisher ist mit weiteren zwei Monaten Legezeit zu rechnen. Das ist okay so, insgeheim hatte ich gehofft, schneller fertig zu werden, aber gegenüber anderen habe ich immer davon gesprochen, „diesen Sommer“ damit fertig zu werden, was auch gelingen wird.

All das Dinge, die irgendwie in der Außenwelt angesiedelt sind, Böden entstehen, Ortwechsel werden vorgenommen, Kommunikation der formalen Sorte wird abgewickelt. Sehr viel interessanter finde ich, was innenweltlich gerade so abgeht. Auf der allgemeinsten Ebene kann mensch von einem (gefühlt oder im Vergleich zu den Vorjahren) überbordenden Gestaltungswillen sprechen. Ich habe viele Ideen, mehr als ich umsetzen kann, die alle gemeinsam haben, dass sie den Einsatz irgenwelcher Kreativtechniken erfordern, in denen ich dann fröhlich vor mich hin dilletiere. Und großen Spass daran habe, oder besser ausgedrückt – ich bin ja nicht wirklich der Spaß-Typ: während des Werkens bin ich sehr zufrieden mit mir und der Welt und die Ergebnisse sind weniger wichtig als der Prozess.

Auf den Monat bezogen ist dieser Mai der Monat, in dem ich mir nochmals sicherer werde, dass meine depressiven Tendenzen deutlich in den Hintergrund treten, ein Geschehen, das ich seit Beginn des Jahres, anfangs noch unsicher, beobachte. Schön, das.

Wie immer, wer es tagesgenau braucht, darf hier

weiterlesen.

  1. Im zukünftigen Werkstattwagen zwei Hängeschränke aufgehängt, abends sehr lange in meiner WordPress-Installation nach der Ursache für „Fehl-Pings“ gesucht, ob erfolgreich müssen zukünftige Tests zeigen.
  2. Ab morgens mit A. unterwegs, im Wesentlichen ein über mehrere Stadtteile verteilter Stadtgang, abends Kino (Thunderbolts*)
  3. Tagsüber den Elektronikbasteltisch in den zukünftigen Werkstattwagen umgezogen, abends Thekendienst im Nachtlicht.
  4. One of these days.
  5. Anlassbezogen den Dome gesaugt und aufgeräumt, später mit Küche und Schlafbereich weitergemacht.
  6. Irgendwie nicht in die Aktion gekommen, stattdessen gezeichnet und sehr viel nicht-getan. Ach ja, eine Maschine Wäsche gewaschen, das war’s dann aber auch.
  7. Begonnen den provisorischen Boden herauszunehmen, dann abgebogen zur Renovierung des Stegs, ab 18.00 Uhr beim Stammlicht, dem Teamtreff des Nachtlichts.
  8. Kleinere Abschlussarbeiten am Steg, mich bei der Internet-Recherche verloren, anschließend nochmal ziemlich bocklos zu Baumarkt und Lebensmitteldiscounter, abends Blog/Bautagebuch.
  9. Fast alle „Einrichtung“ aus dem Dome geräumt, anschließend den größten Teil des provisorischen Bodens herausgenommen.
  10. Und heute dann den Rest, anschließend eine Aquarellier-Übung beendet. Etwas gekocht, abends ins Nachtlicht.
  11. Lange (aus)geschlafen, die Kanthölzer für die Tragkonstruktion des Dome-Bodens zusammengesucht, ausgelegt und in Teilen aufgetrennt. Ab fünf Plenum des Wohnprojektes.
  12. Kanthölzer zu Latten gesägt (Unterkonstruktion des Dome-Bodens), Emails hin und her mit Betreuerin der Mutter, abends damit im Zusammenhang die Rechnungslegung beantragt, ansonsten 12von12 mal etwas anders angegangen.
  13. Stadttag mit allem, Frühstück im Café, Doc, CL, Lebensmittel, Büroartikel, Drogerie, auf dem Rückweg langer Stopp bei Freund J..
  14. Sehr lange geschlafen, dann die Wiese gemäht, gegen drei etwas gekocht und pausiert, auf dem Steg gesessen und gelesen, den Einstieg in aktives Tun nicht mehr gefunden.
  15. Im Dome mit dem Boden begonnen …
  16. … und einen Tag später fortgesetzt. Das erste Stück Boden liegt.
  17. Weiter Boden, abends Nachtlicht.
  18. Boden. Zwischendrin Ausfall der Elektrik, drum gekümmert.
  19. Baumarkt für Eletro-Ersatzteile, Lebensmitteleinkauf angehängt, ab zwei wieder zuhause und Boden (wenig).
  20. Boden, nachmittags Besuch on A..
  21. Ein enttäuschender Gang zum „Schuster“, der die Schuhe leider noch nicht fertig hat, einen Lebenmitteleinkauf angehängt. Gespült, zwei Maschinen Wäsche gewaschen, Bett frisch bezogen.
  22. Sehr viel Internet, ein wenig Hilfe bei der Festvorbereitung, eine (1) Rauspunddiele verlegt und abends mit M. geplaudert. Sehr lange geschlafen, Schuhe abgeholt, zur Copy-Bude (Mist, USB-Stick vergessen), etwas beim Schmücken für morgen Abend geholfen.
  23. Gewerkel, etwas beim Schmücken für den Abend geholfen, abends „aufgelegt“ (irgendwie kam die Jungfrau zum Kind).
  24. Tagsüber Gewerkel, abends Fest.
  25. Meist mit Menschen herumgesessen und das Fest ausklingen lassen, kleinere Aufräumarbeiten im Zusammenhang damit.
  26. Gepackt für die Fahrt morgen, lustlos im Dome und früh aufgehört.
  27. bis 31.5.2025 Aufenthalt in Rendsburg und Umgebung gemeinsam mit A. (nachzulesen hier)

Filme
Thunderbolts*The New Avengers (Kino und TS/MD-Rewatch) – Last Signal – Black Widow (Rewatch) – Nobody (Rewatch) – Mission Impossible: Dead Reckoning (Rewatcht) & Final Reckoning

Serien
LOL S06 – Creature Commandos – Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge – The Studio – The Last of us S02

Bücher
Matt Haig: Die Mitternachtsbibliothek – Paul Watzlawick: Münchhausens Zopf

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