25103

Der Tag beginnt sehr ausgeruht. Erstmals benutze ich den neuen Drucker für die Dinge, für die ich ihn gekauft habe. Ich „künstlere herum“, was da genau geschieht, will ich heute gar nicht schildern. Und auch nicht zeigen, was dabei herauskam, denn nichts ist fertig.

Dennoch gibt es eines zu bemerken, mit dem, was ich tue, schließe ich an zum Teil sehr alte Entwürfe an. Mal bekommen sie etwas Farbe, mal verbessere ich Details (in abgedeckten Kopien aus dem Drucker) oder schaue sie einfach nur so lange an, bis ich weiß, was ich heute anders machen würde.

Interessante Formulierung, dieses „…, was ich heute anders machen würde.“ Ist das das Thema gerade? Irgendwo an anderer Stelle in diesem Blog steht, dass nur die Kunst uns Dinge sagen lässt, die wir nicht wissen. Ist wohl so.

<O>

Schon bald nachdem ich meine Schaffenszeit beendet habe stürzt der Tag ab. Computerprobleme, die ich nicht lösen kann, verhageln mir die Stimmung. Dass ich im Dome noch keine stabile Internetverbindung habe, ist nur ein zu vernachlässsigender Teil des Problems, denn ich kann ja in den Wagen ausweichen. Wo dann nicht zu vernachlässigende Probleme auf mich warten, die ich nur umgehe, indem ich auf das Tablett umsteige, also das Betriebssystem und die darauf verwendete Software wechsele. Was mir einerseits erlaubt, zu tun, was ich will, zum Beispiel später im Tag diesen Beitrag zu schreiben, andererseits aber genau nichts löst.

Frustriert schaue ich viel zu früh, es ist erst Nachmittag, die jeweils neuesten Episoden von zwei gegenwärtig verfolgten Serien. Was das Gefühl der Nichtsnutzigkeit nur verstärkt. Essen hilft nicht, ein (Spätnach-)Mittagsschlaf nur bedingt.

Ich blogge, wenigstens das.

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