25059 – Grauwerte

Bezüglich der Zeichenübungen ist immer noch alles fein. Nicht mehr ganz so strukturiert wie anfangs und immer wieder unterbrochen von anderen Kreativitätsausbrüchen, dennoch,  von den Ergebnissen her betrachtet bin ich sehr zufrieden. Immer noch keine Meisterwerke, aber ich bin jetzt so weit, wie ich Jahre zurück schon einmal war. Ab jetzt wird gesteigert.

In der selbstkritischen Betrachtung fällt auf, dass meine Zeichnungen und ganz besonders die Aquarellversuche generell zu flach sind, es fehlen die Tiefen, die Schatten, die dunklen Bereiche. Das geht wohl vielen so, jede Handreichung für Anfänger geht darauf ein, meistens früher als später.

Nebenstehend habe ich eine meiner Zeichnungen mal digital auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Das erlaubt das Ausprobieren verschiedener Kombinationen, ist aber eher unterwältigend. Insbesondere die Idee, das digital zu machen, war eine blöde, die mich am Erkenntnisgewinn gemessen viel zu viel Zeit gekostet hat. In Zukunft lasse ich das oder gehe digitales Zeichnen mit Lehrbuch und Übungen an. Aktuell wird es bei der Konzentration aufs Analoge bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert