Der erste volle Tag zuhause. Bisher wäre an einem solchen Tag Wäsche waschen und Lebensmitteleinkauf dran gewesen, dieses Mal ist das anders. Kaum Schmutzwäsche zurückgebracht und der Kühlschrank versorgt mich noch zwei bis drei Tage. So kann ich das tun, was während der Urlaubstage deutlich zu kurz kam, nämlich das Skizzzen- und Tagebuch aktualisieren. Ich beende zwei angefangene Zeichnungen (keine so, dass ich sie zeigen möchte), male und klebe Zeug in den Kalender, ganz zum Schluß beende ich den Kreativkalender mit den entsprechenden Thumbnails und stelle das Ergebnis als Beitragsbild des vorherigen Beitrags, des Monatsüberblicks, ein.
Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere an die bereits erwähnten „Unsinnsverrichtungen“. Das Bild ist ein Beispiel dafür. Es handelt sich um das händisch erstellte Kalenderblatt für die letzte Woche, das ich mit den Bildern darin für eine bessere Erinnerungshilfe halte, als es eine Nur-Text-Variante wäre. Nicht schön, nicht ausgearbeitet, gerade gut genug, um die Erinnerungen zu triggern. Ich finde es sehr entspannend, mich mit solcherlei bewussst grob gehaltenem Zeug zu beschäftigen.
Ach ja, über all dem ist tatsächlich der ganze Tag vergangen.
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Ich sehe jetzt erst, dass ich den Fahrschein für die Strecke zwischen Hannover und Neustadt auf den Rübenberge hätte entwerten müssen. Streng genommen bin ich die Strecke wohl schwarzgefahren. „Glück gehabt!“, eine weitere gute Erinnerung.