Das Bild zeigt meinen Kreativ-Kalender, der sich etwas verselbständigt hat. Eigentlich habe ich die Matrix mit den Daten nur angelegt, um Übungen einzutragen, die zu machen ich mir vorgenommen hatte. Oder Übungen, die ich mir noch ausdenken und machen wollte. Der Plan war, mir etwas Struktur zu geben in meinem Vor-mich-hin-werken. Um es vorwegzunehmen, das ist nicht gelungen. Ich bin so unstrukturiert wie eh und je und bestimme die Übungen (manchmal auch nur „Übungen“) nach Tagesform. Auf der positiven Seite bleibt: Ich gestalte zwar nicht meine Tage, aber mein Tagebuch.
Es begann damit, dass ich es für eine nette Idee hielt, die jeweilige Übung im Datumskästchen zu illustrieren. Anfangs ohne rechte Absicht und unvollständig, entwickelten sich die kleinen Bildchen im Laufe von cirka vierzehn Tagen zu einer eigenen Diziplin. Ich begann die leeren Kästchen aufzufüllen und blieb von da an dran. Mittlerweile ist der Kreativteil des Tages erst abgeschlossen, wenn das „Bildchen des Tages“ fertig ist.
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Der Monat beginnt in Rendsburg, A. und ich verbringen dort die letzten vier von insgesamt neun Urlaubstagen. Danach vergeht der Monat über den verschiedenen Aufgaben, die das Verlegen des Dome-Bodens mit sich bringt. Was insgesamt viel langsamer geht, als ich das erwartet hatte.
Die einzige Unterbrechung des durchaus wohligen Alltagstrotts ist der Ausflug mit Buddy nach Höchst, um dort die Unterschrift für den Verkauf der ehemals mütterlichen Wohnung zu leisten.
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Über der Arbeit am Boden verdichtet sich eine Idee, die dann in einen Entschluss mündet: ab nächsten Monat werde ich im Dome sein. Für Euch also ab dem Zeitpunkt, da dieser Text erscheint.
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Wie immer, wer es tagesgenau braucht darf hier 25078 – WIDGTSM Juni 2025 weiterlesen








Die Hosen sind dann …, nun, irgendwie egal, Hauptsache trocken und halbwegs passend. Um eine Wahl zu treffen ist es zu spät, ich greife die nächstbeste Hose in einer näherungsweise ansprechenden Farbe, muss zweimal korrigieren, einmal offensichtlich zu lang, einmal ist der Bund zu weit, dann habe ich etwas in vermutlich passender Größe. Trotz Zeitdruck in die Umkleidekabine, passt. Mehr will ich nicht.