Was bisher geschah: Gefunkt | Getunkt
Gut, jetzt haben wir Rohrkolbensamen, der über 1 Woche in Urin eingelegt war. Der einfache Teil ist, ihn auszuwringen. Das gelingt mit Gummihandschuhen recht gut, jeweils eine Hand voll herausnehmen und pressen. Problematisch wird das Trocknen. Im Wesentlichen habe ich da 3 Methoden im Sinn, die ich ausprobieren möchte.
Die erste Methode habe ich gerade eben getestet, das Trocknen in einer Papiertüte über dem Ofen. Zunächst dachte ich, dass es erstaunlich wenig riecht, allerdings hat sich das nach einiger Zeit deutlich verändert. Gegenwärtig brennen drei Räucherstäbchen um meinem Apartement wieder eine angenehmere Geruchsnote zu geben.

Methode 2: Zum Trocknen an einem geeigneten Ort auslegen (ich habe da auch einen im Sinn, den verrate ich aber noch nicht, damit die Nachbarschaft nicht unruhig wird). Wer sich gefragt hat, wie es wohl in den Tüten aussehen mag, hier ist die Antwort.

Allerdings habe ich die gepressten Ballen zum Trocknen doch noch etwas auseinander gezupft. Jetzt muss ich nur noch warten.

Methode 3 wird nur dann zum Einsatz kommen, wenn die Auslege-Methode zu lange dauert (was durchaus sein kann, zum Zeitpunkt, da ich dies schreibe, ist es Mitte Dezember). Ich denke dabei an das Trocknen in einem alten Mikrowellengerät bei Auftau-Einstellung. Wollte ich nur mal erwähnt haben.












War es aber nicht. Höher als breit ist noch richtig, nur die Eiform lässt mich an meinen Fähigkeiten zweifeln. Vor allem aber, mit einem schlechten Modell lässt sich keinerlei Machbarkeit belegen. Was, wenn die Zahlen falsch sind? Vermutlich habe ich nur schlampig gearbeitet. Und ich habe auch starke Vermutungen, an welchen Stellen. Nutzt nur nix! Da muss ich nochmal ran.
In einen Kreis mit einem gegebenen Radius sind zwei Sehnen mit gegebenen Längen einzuschreiben, so dass sie gemeinsam die Schenkel eines ungleichmäßigen Dreiecks bilden. Welche Länge hat die Basis?
Der Bambusdome hat die gleiche geometrische Aufteilung wie dein Sechs-Fünf-Dreieck-Dings, allerdings wird er im Original aus Bambuskreuzen verschiedener Abmessungen zusammengebunden. Erst die farbliche Kennzeichnung der verschiedenen Stablängen schafft, woran scharfes Nachdenken gescheitert war, nämlich Klarheit über die Längenverhältnisse der verschiedenen Flächenkanten zueinander. Die größte Überraschung: Die Sechsecke sind nicht regelmäßig! Eigentlich hat ja alles dagestanden. Obwohl nur zwei verschiedene Bambuskreuze als Grundelemente für den Aufbau dienen, bilden diese zusammengebunden aber drei verschiedene Stablängen.