25135, Dienstag, Anfahrt
Ab Mittag bin ich mit dem Fernbus Richtung Hannover unterwegs. Ziel ist das Steinhuder Meer, A. holt mich in einer nahen Kleinstadt ab, von dort geht es in ein kleines Ferienhaus, das sie, ihre Mama und ihre Schwester für eine Woche gebucht haben. Meine Teilnahme an der Unternehmung ist spontan vor vier Tagen entstanden, irgendwie im Gespräch darüber, dass jede ein Zimmer mit Doppelbett für sich hat und ob ich nicht Lust hätte, dabeizusein. Hatte ich, wenn wir auch beide ersteinmal noch eine Nacht über der Idee geschlafen haben.
In Dortmund habe ich eineinhalb Stunden Aufenthalt, die ich wie so oft für einen Cache nutze (wer hier reglmäßig mitliesst weiß, dass ich fast ausschließlich in Urlauben cache, heute: GCAB053, Gedenkstätten 1/3). Und eine Kleinigkeit essen muss ich auch.
Gegen kurz vor acht komme ich planmäßig in Hannover an und steige in die S-Bahn nach Neustadt am Rübenberge um, wo mich A. abholt.
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Eine halbe Stunde später sind wir am Ferienhaus und der Rest des Abends vergeht im Gespräch.

25136, Mittwoch
Am Morgen schlafe ich aus, als ich aufstehe sind manche der anderen schon rund drei Stunden auf. Das Frühstück steht noch auf dem Tisch und die Gesprächsrunde setzt dor fort, wo wir am Abend zuvor geendet haben. Geplant ist für heute nichts, A., M. und die Mama der beiden haben an den zwei Tagen zuvor strack Programm gemacht und brauchen einen Schontag. Der sich dann mit einmal essen gehen trotzdem sehr angefüllt anfühlt. Als wir wieder zuhause sind, gehe ich einmal durch den Garten, der eine sehr einmalige Sammlung von „Skulpturen“ beherbergt, für die mir immer noch die Worte fehlen.

Eine Fahrt zum Lebensmittelhändler des Vertrauens schließt den Tag ab. Es folgen Gespräch und Hobbypflege.
25137, Donnerstag
Ein ganztägiger Ausflug zum Serengeti-Park in Hodenhagen. Der Safaripark ein sehr großes, in verschiedene geographische Bereiche eingeteiltes Wildgehege, das mit dem eigenen PKW befahren werden kann. Die Tiere können sich größtenteils frei bewegen, die Besucher sind aufgefordert in den Wagen zu bleiben. Darüberhinaus können sich Besucher auch in Bussen durch die Gehege fahren lassen, dort übernachten oder Achterbahn fahren, dem Gehege ist ein kleiner und zu vernachlässigender Freizeitpark angegliedert.
Mein von jeder Sachkenntnis ungetrübter Eindruck ist, dass es den Tieren dort besser geht, als in jedem mir bekannten Zoo. Zumindest den Tieren, die in den Freigehegen leben. Die Affen haben – wie fast überall mittlerweile – eine eigene Insel, die aber zu klein wirkt. Und auch den Elefanten würde ich besseres wünschen, vorzugsweise überhaupt nicht eingesperrt zu sein.

25138, Freitag
Hauptevent des Tages ist ein Besuch der Schmetterlingsfarm und des angeschlossenen Insektenmuseums.

Wir sind am späten Nachmittag wieder zurück im Ferienhaus und mir bleibt noch Zeit für einen „Strand“spaziergang.

Für mehr Text reicht es heute nicht mehr, ich liefere bei Gelegenheit (vermutlich irgendwann nächste Woche) nach.
25139, Samstag
Der letzte Tag vor der Abreise mit kleinem Programm, wir gehen alle gemeinsam essen, danach teilen wir uns auf, A. fährt mit der Mama zum Haus, ihre Schwester und ich besuchen das Naturpark-Haus. Das ist im Wesentlichen eine aufgebohrte Tourist-Information, die einen großen Ausstellungsraum dabei hat, in dem es allerlei über den Lebensraum Torfmoor zu erfahren gibt. Eine kurzweilige Stunde lässt sich darin gut verbringen. Ich schließe daran einen Spaziergang zum Haus an, während Schwester M. mit dem Auto zurückfährt. Die Strecke ist näherungsweise die gleiche wie gestern, diesmal aber mit mehr Sonne und dem Suchen und Finden mehrerer Caches.

Der Rest des Tages steht schon im Zeichen der Abreise, um mich herum werden erste Dinge ins Auto oder die verschiedenen Koffer und Taschen gepackt. Währenddessen sitze ich am Tablet und tippe den Monatsrückblick für Euch.
25140, Sonntag, Abreise
Keine besonderen Vorkommnisse, der Tag verläuft genau so, wie mensch ihn erwarten durfte. Frühstücken, das restliche Zeug packen, spülen und einmal durchkehren, fertig und Abfahrt kurz vor elf. Ein Zwischenstop auf einer Raststätte, um zu Mittag zu essen, zuhause kurz nach vier.
