Ein kleiner Nachschlag zum Tarot-Beitrag von vorgestern. Im Bild ist das Täschchen, in dem die selbstgezeichneten Karten aufbewahrt waren. Und das ist noch aus einem anderen Grund interessant, Ihr könnt es als Geschmacksmuster nehmen für die Art Taschen, die ich zwischen zwanzig und fünfundzwanzig gerne mit mir herumtrug. Wie die im Bild waren sie selbstgenäht, allerdings etwas größer (mindestens die Größe eines dicken Buches) und mit einem breiteren Band. Ansonsten passt alles, die Sichtseiten zeigten immer ein farblich zusammenpassendes Patchwork, sie hatten ein Innenfutter und der Rand war durch einen Stoffstreifen gefasst. Mir ist vollkommen unklar, warum diese kleine Tasche die einzige ist, die es durch die Zeit gepackt hat. Ich kann mir keine Umstände vorstellen (beziehungsweise erinnern) unter denen ich mich von einer dieser Taschen (ich erinnere zwei weitere und eine sehr ähnliche) getrennt hätte. Aber da sie nicht mehr da sind …
Nicht, dass ich sie heute noch tragen würde, aber damals …, sie passten supergut zu den langen Haaren und dem weiten, olivgrünen Hemd aus dem Armee-Shop, sehr hippie-stylish. Ich glaube, ich würde den jungen Mann von damals auch heute noch mögen. Nur ernstnehmen würde ich ihn nicht mehr.
