Im Vordergrund ein neuer alter Teppich. Im Moment bin noch recht wahllos, was Teppiche betrifft, denn sie dienen in erster Linie dazu, den noch unbehandelten Boden zu schonen. Und so ist es auch schon klar, dass die beiden Exemplare im Bildhintergrund (grün und braun) nicht bleiben werden. Bei dem bunten Teppich mit dem Pinselstrich-Design bin ich mir noch unsicher. Ich entdecke gerade bei mir eine neue Vorliebe für (sehr) farbige Dinge. Und da würde der schon gut passen.
Schlagwort: tagtäglich
25093 – Figurengarten an der Wieseck, ein zweiter Besuch
Schon vor einem dreiviertel Jahr habe ich Euch von dem Figurengarten an der Wieseck erzählt. Heute bin ich abermals daran vorbeigekommen, die Hecke drum herum war geschnitten und ein Zugang schnell gefunden.
Dass die Sonne schien war unter fotografischen Gesichtspunkten leider kein Gewinn. Die schöneren Bilder sind immer dann entstanden, wenn es kurzzeitig mal eine Wolke vor die Sonne geschoben hat.
Und auch, dass ich mich letztlich unerlaubt in dem Gärtchen rumtrieb, hat mir etwas die Ruhe zum Fotografieren genommen. Dennoch, ich finde diesen Ort, besser: das , was dort geschaffen wurde, so bemerkenswert, dass ich es – trotz der sonnenfleckigen Bilder – mit Euch teilen möchte.
25092 – Der Dome bei Nacht
Vor drei Tagen war Vollmond, ich bemerke das erst jetzt, aber es erklärt den schlechten Schlaf der letzten Tage. Kommt hinzu, dass es im Dome ohnehin heller ist als im Wagen und ich mir Gedanken machen muss, wie ich es um das Bett herum etwas dunkler bekomme.
Auch die letzte Nacht war nicht ungestört. In der Regel gelingt es mir, mich schnell wieder müde zu lesen und weiterzuschlafen. Oder aber mir fällt etwas anderes ein, zum Beispiel die Nachtsicht-Option der Kamera-App auszuprobieren. Das Bild ist freihand bei Mondlicht aufgenommen. Und dafür finde ich es erstaunlich gut.
25091 – Ein junger Grünspecht
Obwohl ich heute lange geschlafen habe, gab es um sechs Uhr morgens herum eine Zeit, in der ich an meinem Glastisch saß, aus dem Fenster herausschaute und den Vögeln zusah.
Und versuchte, sie zu fotografieren, ich erspare Euch unscharfe Fotos von Zaunkönigen und Kohlmeisen. Aber der junge Grünspecht ist hinter dem Fahrrad doch recht gut zu erkennen, Digitalzoom und Kamera-App im Zusammenspiel sei Dank dafür.
25090 – #12von12 Juli 2025
Zwölf am Zwölften ist eine regelmäßige Aktion von „Draußen nur Kännchen“, dort gibt es noch mehr Menschen, die ihren Zwölften mit zwölf Bildern schildern. |
Den ersten Kaffee gibt es im Bett. Der Blick nach rechts …
Noch vor dem Frühstück probiere ich die Mini-Eddings aus, Ein Spontankauf gestern.
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Der ursprünglich für den Nachmittag erwartete Besuch kommt deutlich früher und bringt Brownies mit, Die es dann an Stelle des Mittagessens gibt. Lecker.
Und wie es so ist, Besuch schaut in Ecken, in die ich sonst nicht schaue. Und entdeckt ein Wespennest.
Wer früher kommt, geht auch früher. Ich habe Tagesfreizeit und beschließe, den Wilden Wein zurückzuschneiden. Eine Unternehmung, die sich lohnt.
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Es folgt eine Zeit des gelangweilten Medienkonsums, ich suche Ablenkung von einem unklaren inneren Zustand. Umsonst, Musik, Bücher Zeitschriften, Internet, nichts fängt mich ein.
Manchmal hilft ein Mittagsschläfchen. Diesmal nicht. In einer Mischung aus Eskapismus und Bildungswille schaue ich auf arte eine Doku zu Mad Max.
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Den Abend verbringe ich im Café Nachtlicht. Dort habe ich – des besseren Lichts wegen und weil der Beitrag vor meinem heutigen Besuch dort an den Start gehen soll – schon letzte Woche dieses Bild für den heutigen Beitrag aufgenommen.
Die zwei fehlenden Bilder liefere ich von dort nach, heute Nacht, wenn ich wieder zuhause bin. Jetzt geht das hier erstmal unvollständig an den Start.
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