Gelesen, gut gefunden, wie verbreiten

Ich bräuchte was, das nicht Twitter ist, in das ich Links wie den folgenden einfülle, kurz kommentiere (oder auch nicht) und dann erscheint das in meiner Seitenleiste, dort wo jetzt die letzten Tweets stehen. Weniger prominent als ein Blog-Post, mehr so für mich selbst und die wenigen, die so kleine Schnipsel oder Lesetipps mögen.

Die ausbleibende Aufregung: http://blog.till-westermayer.de/index.php/2013/08/04/die-ausbleibende-aufregung/

Und mein WordPress spinnt, der Verlinkungs-Button ist ausgegraut (bedeutet: geht nicht), weswegen ich den Link nicht vernünftig setzen kann (gefixt, 5.8.13), ihr also mit copy’n’paste zum Text müsstet, was ihr eh nicht tut und ….

Verdammt noch mal, ich will mich nicht dauernd um irgendwelche Technik kümmern müssen, die nicht funktioniert!

Ab heute wieder Kurzmeldungen

Es ist nicht lange her, dass ich es zu schätzen lernte, via Twitter und einem WordPress-Widget in der Seitenleiste dieses Blogs Kurzmeldungen rauszuhauen. Besser, eigentlich habe ich nur noch Kurzmeldungen rausgehauen. Und gerade als das eine sehr schöne Routine wurde änderte Twitter die Nutzungsbedingungen und verbaute diese Möglichkeit („Nieder mit dem – werbegetriebenen – Kapitalismus!“). Der-Entität-Deiner-Wahl-sei-Dank gibt es einen Dienst, der ähnliches anbietet, kostenfrei, quelloffen und gewöhnungsbedürftig: Identica. Der hat sich nie so recht gegen Twitter durchsetzen können, nicht zuletzt deswegen, weil  nicht genug interessante Menschen dort ihre Tweets, äh, Idents, oder wie auch immer das auf Identica heißen mag, absetzen. Vermutlich fehlen auch uninteressante Menschen, weil es zumeist Klasse und Masse braucht. Hier sehe ich meinen Anteil am zukünftigen Erfolg des Microblogging-Dienstes.

Identica_logo

Für Euch an den Empfangsgeräten ändert sich wenig, so wenig, dass ich diesen Beitrag schreiben muss, um sicher zu gehen, dass ihr überhaupt etwas merkt. Also, gleich eine Spalte rechts neben dieser: Kurzmeldungen von mir und dem Rest der Welt!

Und weil ich gerade dabei war, habe ich etwas in der Seitenleiste aufgeräumt. Z.B. das Wikileaks-Logo rausgenommen, weil es im Laufe der „paywall-bewehrten“ Ereignisse doch etwas peinlich wurde. Oder die Suchleiste ganz nach unten verschoben. Oder eine kleine typografische Veränderung angebracht, deren Wichtigkeit sich umgekehrt-proportional zum Aufwand verhielt (wer die benennen kann, bekommt hier eine Extra-Erwähnung UND wird zum Leser des Monats gekürt).

Ihr seht, äh, lest, ich habe viel Spass gehabt mit diesem Blog. Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mal wieder einen Text einstellt.