24963 – Frühzeit

Dass ich schon bloggen wollte, bevor es Blogs gab, ist dokumentiert.

Und irgendwann in den frühen 2000ern gab es dann, zunächst von mir unbemerkt, auch die erste Software, die so etwas ähnliches wie das heutige Bloggen möglich machte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch Pläne für eine sehr aufgebohrte Homepage mit autobiographischem Anspruch.

2002, Screenshot der autobiografischen Homepage

Die Seite hatte unten einen Zeitstrahl, mit dem mensch zu jedem beliebigen Zeitpunkt meines Lebens hätte springen können. Das war für damalige Verhältnisse schon ziemlich ambitioniert – und funktionierte. War aber alles sehr aufwändig und nur schwer aufzubauen geschweige denn zu erweitern. Vermutlich verlor ich deshalb irgendwann das Interesse.

Statt der Homepage dachte ich jetzt an einer „Seite des Tages“ herum, die mit geringen Aufwand täglich neu zu befüllen sein sollte.

2003, Exposé der „Seite des Tages“

Zu diesem Zeitpunkt gab es schon Software, die alles konnte, was ich wollte. Das wusste ich nur nicht. Im Rückblick ganz allerliebst anzuschauen, wie nur der Klemmbügel des Klemmbretts als Fotografie ausgeführt ist, der ganze Rest aber bandbreiten- und übertragunszeitenschonend als formatierte Tabelle. Wir hatten ja nichts.

2006 fand ich dann endlich Thingamablog, eine Blog-Software, die nicht mehr benötigte, als etwas Platz auf irgendeinem Webserver. Und diesen Platz bekam mensch damals noch mit einem Email-Account von GMX. Meine ersten Versuche mit dem Buddha-Blog begannen.

2006 -2009, Screenshot des letzten Posts auf dem Buddha-Blog

Ab 2009 dann bei WordPress. Ende.

 

24939 – Meine Grundschule (2018)

Ich bin gerade heute lustlos in Bezug auf den Blog. Vielleicht weil ich mehrere Tage mit Engagement im Dome zu Gange war; ich habe die fordernde Idee, dass ich vorm Urlaub im März mit der Innendämmung fertig sein könnte. Nur mal so erwähnt, die Stammleser wissen Bescheid.

Habe auf der Suche nach dem heutigen Beitrag in die Aufgaben von LTLYM geschaut, sogar mit einer Aufgabe angefangen, dann aber gemerkt …, och nöh! Bin bei der Vorbereitung der Aufgabe aber an einem Bild vorbeigekommen, auf das ich zu einem späteren Zeitpunkt mal näher eingehen möchte. Ich zeig’s Euch schonmal:

Meine Grundschule, mehr als 50 Jahre nach meiner Einschulung.

Nachschlag: Heute (24.2.2025) in einem gar nicht mal so guten Buch ein Zitat gefunden, dass hierher gehört.

„Wann hört der Schulhof jemals auf?“

24932 – Gartenzwerge gegen Rassismus

Einfarbig pink, neongrün oder orange erleben Gartenzwerge in den Einrichtungs-, Dekorations-  und Designläden gerade eine ironische Wiedergeburt. Ganz und gar nicht ironisch, sondern humorvoll und tolerant, war mein Papa vor mindestens 35 Jahren, als er den drei oben abgebildeten Kerlchen einen neuen Anstrich verpasste, den er vermutlich nicht als politische Stellungnahme aufgefasst hätte. Denn politisch war er laut Selbsteinschätzung nicht. Vielleicht hätten die Zwerge das anders gesehen.

WMDEDGT Mai 2024

Mähfreier Mai

Genau meine Aktion: etwas tun ohne etwas tun zu müssen. In den letzten Jahren rufen verschiedene Naturschutzverbände zum „mähfreien Mai“ auf. Der Nationel Geographic erklärt uns warum. Im Wesentlichen geht es um die Insekten.

Ansonsten ist außerhalb des Gewohnten wenig geschehen. Ich beschwere mich nicht, denn dafür läuft es im Rahmen des Gewohnten gerade gut. Auf der Baustelle komme ich gut voran, auch wenn ich mein selbstgestecktes Ziel, bis zum 10. Juni die Fensterfront (meint: einen umschlosssenen zugdichten Raum) fertig zu haben, nicht erreichen werde. Das Segment mit der Tür wird sehr viel arbeitsaufwändiger als ich dachte.

Auch gesundheitlich hat sich nichts geändert, der halbjährliche Herz-Check (CT, Ultraschall, EKG, Arztgespräch) bestätigt das. Hier sind keine Nachrichten gute Nachrichten.

So kurz, so gut. Auf der Doku-Seite zum Dome gibt es einen launigen Text zu den Schwierigkeiten mit der Tür, wer jetzt dorthin springt, kann sich die Links im folgenden Teil mit den Tagesnotizen sparen.

Hier WMDEDGT Mai 2024 weiterlesen