
Der Zwölfte beginnt nachts, ich bin lange wach. Einen Teil der Zeit verbringe ich damit, Bilder von Tintenfischen herauszusuchen, denn ich möchte morgen (meint: heute nach dem Schlafen) den Beitrag von gestern mit einem gezeichneten Tintenfisch aufpeppen.
Gegen zwei gehe ich ins Bett.

Morgens, ich stehe gegen neun auf, hat sich der Plan von gestern verändert, statt zu zeichnen werde ich digital collagieren. Das ist etwas, was ich auf dem PC ganz leidlich kann, aber mir auf dem Tablet erst aneignen muss. Es geht besser als gedacht. Mittags bin ich damit durch, habe auch gefrühstückt und die neueste Episode Pluribus angeschaut. Ein nicht weiter aufzuschiebender Lebensmitteleinkauf steht an und geschieht.
Wieder zurück versuche ich eine Miniatur des Tintenfisches ins Journal zu aquarellieren und scheitere. Zumindest fühlt es sich gerade so an, vielleicht kann ich auch noch was retten. Kein Bild davon, soweit möchte ich mich dann doch nicht öffnen. Und auch keins vom Mittagessen, aber dieses Bild habe ich schlicht vergessen.
Ich beginne den Blogeintrag und bin unzufrieden mit dem Tag, den Bildern und mir.
<O>
Gegen halb sieben habe ich zu Abend gegessen, Kartoffeln und Spinat, kein Spiegelei, kein Bild. Und ich habe den Tintenfisch, nun, vielleicht nicht gerettet, aber erkennbar gemacht.
Den Rest des Abends wird nicht mehr viel passieren. Folglich habe ich noch fünf mehr oder weniger zufällige Bilder gemacht, damit das Dutzend voll wird. Alles im direkten Umfeld.
Und ja, ich bin gerade etwas uninspiriert.