Zwölf am Zwölften ist eine regelmäßige Aktion von „Draußen nur Kännchen“, dort gibt es noch mehr Menschen, die ihren Zwölften mit zwölf Bildern schildern. |
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Gegenwärtig schlafe ich noch auf einer Matratze auf dem Boden. Heute bis gegen elf. Frühstück mit Müsli, Kaffee und Internet. Ein vollkommen unverplanter Tag liegt vor mir, an dem ich dennoch ein paar Kleinigkeiten in die richtige Richtung bewegen möchte. Eine dieser Kleinigkeiten ist der vorgezogene Jahresrückblick, der hier Anfang ‚November erscheinen soll, beginnend also mit November und Dezember 2024, zwei Monate, deren Schilderung aus Gründen gut bedacht sein will. Dementsprechend schreibe ich wenig und schaue umso mehr gedankenverloren in die Luft, nachdem ich das Notizbuch für die Vorschrift geöffnet habe.
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Gegen vierzehn Uhr wechsle ich zu meinem zweiten Arbeitsplatz und beginne diesen Blogbeitrag. Anschließend ist mir nicht mehr sehr nach „Kleinigkeiten vorantreiben“, dennoch beginne ich damit. Kleinigkeit Nummer Eins: den Schalter aus der Tischkreissäge ausbauen und einen Ersatz dafür bestellen. Denn ein Grund dafür, dass es gerade so wenig voran geht auf meiner Nicht-mehr-Baustelle ist, dass die Tischkreissäge ausgefallen ist. Kleinigkeit Nummer Zwei: ich bestelle einen Stromkostenmesser, denn im Moment beheize ich den Dome mit einem Radiator, dessen Kosten ich getrennt von meinem Pauschal-Strom abrechnen möchte.
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Kaum damit fertig, erreicht mich eine Textnachricht (Symbolbild, 🙂 ), die, ich formuliere vorsichtig, zu allerlei Unmut einlädt. Alles etwas ungünstig, es ist halb fünf, um fünf beginnt das Plenum des Wohnprojekts, woran ich bis zu diesem Moment genau nicht gedacht hatte, ich bin hungrig und möchte mir etwas kochen. Bis vor zehn Minuten war mir nicht klar, dass der Tag noch etwas von mir will.
Es gibt einen schnellen und wenig befriedigenden Salat, danach setze ich mich ins Plenum, das heute nicht sehr lange dauert.
Und zurück zur Beantwortung der Textnachricht, ich versuche, bleibende Schäden zu vermeiden. Der Tag geht zuende, als ich den Versuch abschließe und auf „senden“ drücke.
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Kurz vor acht nochmal in die Küche. Die Mikrowelle gibt weder küchentechnisch noch fotografisch viel her. Ich gleiche das aus, indem ich beim Essen eine Koch-Doku schaue. Und ein letztes Foto mit dem Ort, an dem ich den Rest des Tages verbringen werde.