Spielerei mit dem neuen Smartphone

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Die nichtbearbeitete Version dieses Beitrages kam per Smartphone zu euch, genau genommen das Bild und die Überschrift. Beiträge auf der Winz-Touch-Tastatur des Schlauphones zu schreiben war mir dann doch zu viel. Aber ich könnte, wenn ich wöllte!

Ich bin ja kein Freund von Name-Dropping und Schleichwerbung, noch dazu unbezahlter. Aber weil spätestens dann, wenn ich hier meine technischen Notizen für mich selbst ablege, der Name des Gerätes genannt wird, kann ich ihn hier auch gleich nennen. Es ist ein Nexus 4 von LG, also ein Android-Gerät.

2011/2012

So unvermeidlich wie Weihnachten: der Jahresrückblick. Letztes Jahr fiel er aus, obwohl ich ihn während des Jahres schon vorbereitet hatte. Anfang Oktober die ersten Zeilen dafür, nur um den Einfluss der Winterdepression zu vermeiden. Und dann kam ich mit meinem Rückblick gerade in die ersten Monate des Jahres 2011. Was war geschehen? Ich vermute: das Immergleiche, zu hohe Ansprüche gepaart mit Mangel an Tatkraft. Ehrlich, ich habe keine Ahnung, wie ich mit so wenig Antrieb jemals meine Ansprüche an mich erfüllen soll. Das mit „brocken-by-design“ zu beschreiben wäre verniedlichend.

Angestanden hätte die ausführliche Beschreibung dessen, was ich hier mal ganz unbescheiden als mein Lebenswerk beschreiben will: den Bau der „geodätischen Rankhilfe“. Das ist das Gerüst einer geodätischen Kuppel, die mit einem Durschmesser von 16,5 Metern meine Bauwagen überspannt. Rankhilfe, weil die Kuppel nicht geschlossen werden soll und vermutlich nur der wilde Wein daran hochranken wird (und irgendwann vielleicht auch der Blauregen, der neben dem Eingang vor sich hinmickert). Der Jahresrückblick hätte all die Daten nachliefern sollen, die in den einzelnen Blog-Beiträgen unerwähnt blieben. Kosten, Maße und Gewicht der verbauten Materialien, Arbeitszeiten der einzelnen Arbeitsgänge und was dem Hobby-Statisker sonst noch so froh macht. Über das Meiste davon gibt es Aufzeichnungen, unsortierte Aufzeichnungen, noch auszuwertende Aufzeichnungen. Vermutlich im Tagebuch, irgendwo im hinteren undatierten Bereich, vielleicht aber auch bei den Rechnungen. Oder im „Alles-über-den-Dome-Scrapbook“. Ich werde schon atemlos, wenn ich nur dran denke, den Aufwand wirklich zu leisten. Besser ich lass´ das!

Stattdessen die Kurzversion. Frühjahr und Sommer 2011 habe ich fast ausschließlich damit verbracht, die Eingangs erwähnte Rankhilfe aufzubauen. Und 2012 wurde das Teil dann ausgerichtet und mit Unmengen von Zement im Erdreich verankert. Besonders stolz bin ich darauf, das zum allergrößten Teil alleine getan zu haben (auch wenn die Neigung zum Alleine-tun manchmal etwas grenzwertig ist). Einen Nachmittag lang habe ich Hilfe gebraucht, unvermeidlich, und sie ohne Probleme bekommen. Ein Hoch auf die Nachbarschaft. Wer mehr wissen will: in der Tag-Cloud unter dome.

Und sonst? Seit Januar 2011 bin ich wieder Vorstand in unserem kleinen Wohnprojekt. Es schien mir notwendig, wieder etwas Verantwortung für die Gemeinschaftsentwicklung zu übernehmen. In meiner Wahrnehmung waren die Jahre zuvor solche der Heilung vergangener Konflikte. Leider war in dieser Zeit die Vereinsarbeit fast vollständig zum Erliegen gekommen. Zugleich hatten wir einige Neuzuzüge und es gab allerlei Verwirrung darüber, was für ein Platz wir denn seien und welche Regeln in unserem Zusammenleben denn gälten. Dazu muss man wissen, dass es bei uns sehr wenig niedergeschriebene Regeln gibt, vielmehr betreiben wir eine Spielart der mündlichen Überlieferung, die sehr eng mit dem Kinderspiel „Stille Post“ verwandt ist. Uns war das Stützgerüst allgemeinverbindlicher Regelungen abhanden gekommen. Kurz, es war an der Zeit, noch einmal durch den Prozess der gemeinsamen Regelbildung zu gehen und Anpassungen so vorzunehmen, dass sie den gegenwärtig hier wohnenden Menschen gerecht werden.

Wie immer hat dieser Prozess mehr Zeit verlangt, als wir ürsprünglich dachten. Aber nun, ungefähr 2 Jahre später, haben wir uns die meisten unserer Regeln nochmals angeschaut, sie verändert oder bestätigt und ganz allgemein nochmals ins Gedächtnis gerufen. Es gibt wieder so etwas wie „Rechtssicherheit“.

Mit einer großen Ausnahme, und die dazugehörige Themenliste haben wir nicht zufällig bis ganz ans Ende des Diskussionsprozesses geschoben. Wir sind so, wir vermeiden Konflikte. So lange es geht. Gerne auch länger. Aber nun, seit Ende des Sommers, ist es soweit, wir müssen beraten, welcher Prozess für die neuen Zuzüge gelten soll, wie wir den Gaststatus mancher Mitbewohner bewerten – den die Satzung weder vorsieht noch verbietet – und wie wir freiwillige und weniger freiwillige Auszüge regeln wollen.

Gerade um den letztgenannten Punkt ist ein Konflikt entstanden, den ich hier nicht näher beschreiben will, der mich aber doch so stark beschäftigt, dass er Teil meines persönlichen Jahresrückblicks werden muss. Als ich mich für die Vorstandsarbeit angeboten habe, war mir klar, dass ich mich bei einigen Menschen unbeliebt machen müsste. Ich wußte nicht bei wem, aber „unbeliebt machen“ gehört zur Arbeitsplatzbeschreibung eines jeden engagierten Vorstands. Ich war dann angenehm überrascht, dass die meisten meiner Diskussionsvorschläge von der Mehrheit dankbar aufgenommen wurden und sich das Unbeliebt-machen sehr in Grenzen hielt. Bis zum Ende des Sommers.

Ich hätte den entstandenen Konflikt gerne vermieden. Vermutlich hätte ich das sogar, wenn es nicht um mehr ginge, als um mich. Es geht darum, die Entwicklungsfähigkeit unseres Wohn-Projektes zu erhalten, es geht um eine schwierige Entscheidung und es geht darum, diese schwierige Entscheidung einer Mitgliedermehrheit als Vorstand gegenüber einer Minderheit umzusetzen. Womit ich mich keineswegs von dieser schwierigen Entscheidung distanzieren will, im Gegenteil. Ich habe sie vorbereitet und als Möglichkeit angeboten, ich halte sie für richtig und ich werde mich dafür einsetzen. Aber ich mache das nicht gerne, ich fühle mich dazu gezwungen. Auf der persönlichen Ebene geht es darum, für die eigene Überzeugung einzustehen, auch und gerade weil es große innere Widerstände gibt. Sich unbeliebt zu machen ist ein solcher Widerstand – und in dieser Formulierung jämmerlich und beschönigend. Ich formuliere neu: Es geht darum, für die eigene Überzeugung einzustehen, auch wenn ich mir damit die Feindschaft von mindestens zwei Menschen einhandle.

Lebensgeschichtlich ist das neu: gefühlte Feindschaft. Ich habe schon Dummheit und Arroganz anderer erleiden müssen, mit teils sehr unangenehmen Konsequenzen für mich. Feindschaft, sei sie real oder befürchtet, ist neu.

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An dieser Stelle ist der Jahresrückblick weder fertig noch vollständig, aber weiter bin ich nie gekommen. Gefunden und nachträglich veröffentlicht im Dezember 2013, also mit nur knapp einem Jahr Verspätung.

 

 

 

 

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Der Geist der Weihnacht

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Ihr lieben Großen und Kleinen, der Adventskalender fällt leider aus. Der Weihnachtskasper ist verreckt.

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Auch das Goethe-Institut hat einen Adventskalender. Außen sehr traditionell und innen  kleine Videos mit Bezügen zu Märchen. Auch für große Kinder geeignet.

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Sehr schöne Aktion, junge Menschen reimen und tragen melodisch zur Rhythmusmaschine vor. Manchmal laden sie Freunde und Freundinnen ein, die auch was können. Mir gefällt das jenseits aller Beurteilungskriterien.

 

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Die SciLogs sind eine Familie von Wissenschaftsblogs. Sie vereinen die Stärken wissenschaftlicher Kultur und des Mediums Blog. Unser Anliegen ist der interdisziplinäre Dialog über Wissenschaft in all ihren Fassetten: Forschung, Anwendung, Politik, Ethik, Werte. Unsere Blogger sind Forscher, Theoretiker, Praktiker, Journalisten, Enthusiasten.

Hier geht’s zum ersten Türchen des Fischblog-Adventskalender, danach müsst ihr von Türchen zu Türchen weiter, eine Kalenderseite gibt es leider nicht. Und ihr solltet Euch etwas Zeit nehmen, meistens gibt es kleine Filmchen.

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Rant: Im Internet eine geläufige Bezeichnung für ein Posting, mit dem der Autor auf emotionale und leidenschaftliche Weise seinem Ärger Ausdruck gibt. Übertreibungen und überzeichnete Bilder  sind häufige Stilmittel. Autoren, die in ihrem Text darauf hinweisen, dass es sich um einen Rant handelt, wollen ihn in der Regel nicht wortwörtlich verstanden wissen.

Und hier gibt es ein schön zu lesendes Beispiel:

Liebe Kitakläger, Hospizverweigerer, Wohnprojektverhinderer und überhaupt Freude und Anhänger des aseptischen Lebensumfelds,

ich möchte Ihnen hier mit meine umfassende Verachtung mitteilen und Sie darauf hinweisen, dass Ihr Karmakonto wohl den Tiefstand des Marianengrabens erreicht hat.

Update (8.12.2012): Die Geschichte, über die hier gerantet wird, erregt trotz ihres eher lokalen Charakters große Teile der Internet-Öffentlichkeit. Mehr davon, vor allem mehr Fakten, gibt es bei pop64.

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In Gießen wird das Wallenfels’sche Haus jedes Jahr zum Adventskalender dekoriert. Und hat es damit sogar zu einem Bild in Wikipedia geschafft (Wikipedia/Stefan Flöper / CC-BY-SA-3.0).

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Auch das ZDF hat einen Adventskalender: http://adventskalender.zdf.de

Kostprobe: Bambule-Reporterin Johanna Maria Knothe wundert sich über Weihnachstbräuche. Das passt auch recht schön zu X-23 – Rethink the Season

 

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Der Adventskalender der Digitalen Gesellschaft:

Die Liga der InternetschurkenAdventskalender der Digitalen Gesellschafthttp://comic.digitalegesellschaft.de/

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von mir, mehr davon [intlink id=“2688″ type=“post“]…[/intlink]

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Poster Zenta Claus

Ab heute wieder Kurzmeldungen

Es ist nicht lange her, dass ich es zu schätzen lernte, via Twitter und einem WordPress-Widget in der Seitenleiste dieses Blogs Kurzmeldungen rauszuhauen. Besser, eigentlich habe ich nur noch Kurzmeldungen rausgehauen. Und gerade als das eine sehr schöne Routine wurde änderte Twitter die Nutzungsbedingungen und verbaute diese Möglichkeit („Nieder mit dem – werbegetriebenen – Kapitalismus!“). Der-Entität-Deiner-Wahl-sei-Dank gibt es einen Dienst, der ähnliches anbietet, kostenfrei, quelloffen und gewöhnungsbedürftig: Identica. Der hat sich nie so recht gegen Twitter durchsetzen können, nicht zuletzt deswegen, weil  nicht genug interessante Menschen dort ihre Tweets, äh, Idents, oder wie auch immer das auf Identica heißen mag, absetzen. Vermutlich fehlen auch uninteressante Menschen, weil es zumeist Klasse und Masse braucht. Hier sehe ich meinen Anteil am zukünftigen Erfolg des Microblogging-Dienstes.

Identica_logo

Für Euch an den Empfangsgeräten ändert sich wenig, so wenig, dass ich diesen Beitrag schreiben muss, um sicher zu gehen, dass ihr überhaupt etwas merkt. Also, gleich eine Spalte rechts neben dieser: Kurzmeldungen von mir und dem Rest der Welt!

Und weil ich gerade dabei war, habe ich etwas in der Seitenleiste aufgeräumt. Z.B. das Wikileaks-Logo rausgenommen, weil es im Laufe der „paywall-bewehrten“ Ereignisse doch etwas peinlich wurde. Oder die Suchleiste ganz nach unten verschoben. Oder eine kleine typografische Veränderung angebracht, deren Wichtigkeit sich umgekehrt-proportional zum Aufwand verhielt (wer die benennen kann, bekommt hier eine Extra-Erwähnung UND wird zum Leser des Monats gekürt).

Ihr seht, äh, lest, ich habe viel Spass gehabt mit diesem Blog. Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mal wieder einen Text einstellt.

Hamburg, mal wieder

3.11.2012, Samstag

Anreise via MFG nach Hamburg mit zwei HSV-Fans, die zum Spiel gegen irgendwelche Bayern fahren.  Ich versteh´ davon nichts, will davon auch nichts verstehen, folglich war es während der Fahrt eher ruhig.

Bei Manuel angekommen dann einen ruhigen Abend verbracht, überwiegend mit dem, was Jungs halt so tun, wenn sie reden und dabei vor einem PC sitzen, zwischendrin mal zum Essen in eine gehobene Hamburger-Braterei.

 

4.11.2012, Sonntag

Die Stimmung gepflegter Trödelei haben wir dann auch die erste Hälfte des Sonntags beibehalten. Gut und lange gefrühstückt und uns währendessen mit der Tochter bzw. Schwester unterhalten, die via iPhone life dazugeschaltet war. Für mich die erste Erfahrung mit Bildtelefonie, die „Kinder“ leben in einer Welt, die für mich in ihrem Alter Science Fiction war.

Am frühen Nachmittag auf ausdrückliche Empfehlung der Tochter dann die berühmte Fährentour mit Manuel. Bedeutet: mit den Fähren, den Straßenbahnen des Wassers, durch einen Teil des Hafens aus Hamburg herausfahren und dann über den Elbstrand wieder hineinlaufen. Viel zu gucken und auch sehr entspannend, leider bin ich während des Spaziergangs aber so ausgekühlt, dass ich ihn gegen Ende nicht mehr recht genießen konnte. Warme Kleidung ist nun an oberster Stelle des Merkzettels für zukünftige Hamburg-Besuche.

[Platzhalter für Panorama von Manuel]

Wieder in Hamburg war es Abend und ich hatte Lust auf Fisch, portugiesisch essen war ohnehin schon angedacht, also …, ja, ich habe gut gelebt in diesen Tagen.

Anschließend zuhause Internet, Gespräch und Serienkonsum, herrlich, wie unaufgeregt das Leben sein kann.

 

5.11.2012, Montag

Spät aufgestanden und in den Tag getrödelt, das iPad im Frühstückstest, Internetlesen war Zeitungslesen nie ähnlicher, ich mag es (und fange schon an, über die schlechte Internetverbindung zuhause zu grummeln, nicht jede gute Erfaurung macht uns zufriedener).

Touristisch habe ich schon beim letzten Besuch die wichtigsten Sachen „abgearbeitet“, diesmal sind leichtgewichtigere Ziele für die Tagesausflüge dran, heute: das Miniatur-Wunderland. Es liegt in der Speicherstadt und ich laufe dorthin, eine touristische Wiederholung von Außenalster und Innenstadt inclusive. Dort angekommen bin ich positiv überrascht, dass es groß sei wußte ich, aber so groß!

Ich glaube es: Soviel Modell-Eisenbahn gibt es sonst nirgends! Und natürlich auch Modellschiffe auf echtem Wasser und in funktinierenden Schleusen! Oder der Modell-Flughafen mit startenden und landenden Flugzeugen! Oder die Schweiz, die wegen ihrer Berge über zwei Geschosse geht, das alles macht Spaß, auch wenn man kein Modellbauer oder Eisenbahnnarr ist.

Update (14.1.2016):

Das Miniatur Wunderland in Hamburg dürfte vielen Menschen ein Begriff sein, und ist mittlerweile die größte Modelleisenbahn-Anlage der Welt. Wer es bisher noch nicht in diese Wunderwelt des Modellbaus geschafft hat, der kann sich das ganze nun auch direkt von zu Hause ansehen: Das Team von Google Streetview hat in Zusammenarbeit mit den Gründern Wunderlands nun einmal die gesamte Bahnstrecke abgefahren und stellt diese Fotos nun über Streetview zur Verfügung.

[…]

Am besten startet man die Tour im Miniatur Wunderland direkt auf der Startseite des Angebots, auf der man die gesamte Landkarte angeboten bekommt. Von dort aus kann man dann die jeweilige Bahnstrecke und den Bahnhof auswählen und sich die Aufnahmen ansehen.

via http://www.googlewatchblog.de/2016/01/neue-aufnahmen-streetview-miniatur/

 

 

Am Abend gab es dann zu meinem Geburtstag eine Kinoeinladung, der neueste Bond (Skyfall) mit Popcorn, Kaltgetränk und 15 Minuten Pinkelpause wegen Überlänge.

Update (23.2.2020):

Und noch mehr Eindrücke, diesmal mit Musik von MEUTE.

Mehr MEUTE hier: https://www.meute.eu/

6.11.2012, Dienstag

Ehrlich, ich wollte früh genug aufstehen, um gegen 11.00 Uhr im Planetarium zu sein, weil es dort eine Vorführung gegeben hätte. Äh…, gab! Nur ohne mich, weil ich dann doch lieber ausschlief. Ersatzweise wurde es dann das Museum für Arbeit, nur um mich mal wieder zu erinnern, wie das so ist mit der Arbeit. Fazit: ausgeschlafen ist das alles gut zu ertragen.

Während die Dauerausstellung mit einer gesunden Mischung aus Information und Kuriosa punktet – und dabei im Außenbereich auch größeren Aufwand nicht scheut – …

Schneidrad der Bohrmaschine für den vierten Elbtunnel

… war die Sonderausstellung „ABC der Arbeit“ für meinen Geschmack etwas zu beliebig. Andererseits, die Pförtnermütze hatte schon was.

Pförtnermütze

Als Kontrapunkt mit Freizeitbezug liegt direkt neben dem Museum die dreigeschossige Niederlassung eines Ausstatters für Rucksack- und Weltreisende. Auch dort gibt es Dinge in großer Auswahl zu besichtigen und es kostet nicht einmal Eintritt. Jetzt möchte ich eine Weltreise unternehmen, nur um einen Grund zu haben, mir all diese  Dinge zu kaufen, die  so unglaublich praktisch und gelegentlich sogar schön sind.

Der Abend dann unerwartet „familiär“, wahlfamilienmäßig betrachtet. Ein Scheidungsfall in Manuels Wahlfamilie verlangte zum befreienden Abschluss gefeiert zu werden und auch ich war eingeladen. Trotz des traurigen Anlasses ein nettes Fest, besonders im zweiten Teil des Abends, als ein Teil der Gäste schon gegangen war und die Stimmung etwas ruhiger wurde. Es hat mir gefallen, die Menschen kennenzulernen, von denen ich bisher nur gehört hatte, und ich mochte den unkomplizierten Umgang miteinander. Ein angenehmer Abschluss meines Hamburgbesuchs.

 

 7.11.2012, Mittwoch

Früh aufgestanden, wirklich, und mit Manuel gefrühstückt, danach diesen Blogpost bis genau hierher geschrieben und anschließend …

zurück nach Gießen via MFG.