„Immer wenn ich mich frage, welche drei Menschen ich hier richtig gut finde, fallen mir die zwei anderen nicht ein.“
Und von der Sorte haben wir hier fünfzehn Stück.
Der tägliche Kleinkram
„Immer wenn ich mich frage, welche drei Menschen ich hier richtig gut finde, fallen mir die zwei anderen nicht ein.“
Und von der Sorte haben wir hier fünfzehn Stück.
Was dem Christen sein „Kleine Sünden bestraft der Herrgott sofort!“, ist dem Light-Buddhisten sein „Instant Karma“. Mehr zur Wirkungsweise nach den Klick. Kleine Sünden weiterlesen
Schlagzeile am heutigen Weltfrauentag: Kathryn Bigelow erhält als erste Frau den Oscar für Regie. Solange es noch Schlagzeilen mit „als erste Frau“ gibt …
… fällt mir auch nichts ein!
Frédéric von spreeblick.de hat sich schlau gemacht. Stimmt es eigentlich, dass
„Wer in Deutschland Vollzeit arbeitet, hat mehr als der, der nicht arbeitet“, sagt der Hauptgeschäftsführer des [Paritätischen Wohlfahrts-]Verbands, Ulrich Schneider. Dass derzeit so viele falsche Zahlen im Umlauf seien, habe vor allem damit zu tun, dass bei den Vergleichen ignoriert werde, dass Niedrigverdiener auch Anspruch auf staatliches Wohngeld und den Kinderzuschlag hätten. Dies müsse aber einbezogen werden, schließlich gehe es um den Vergleich von Haushaltseinkommen. „Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier mit falschen, weil unvollständigen Berechnungen Politik gemacht werden soll“, kritisiert Schneider.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat 196 Beispiele aus den immer wieder genannten gering verdienenden Berufsgruppen nachgerechnet. Dabei kommt er, abhängig von Familienstand und -größe, zu einem Lohnabstand von 280,– bis 900,– Euro.
Den ganzen Artikel gibt es auf ZEIT ONLINE zu lesen.
Update (4.3.2010): Vielleicht habt ihr Euch gefragt, warum dann trotzdem dauernd und überall das Gegenteil von dem zu lesen ist, was die Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverband behauptet. Dem geht ein Artikel des Bildblog nach.
Und leider enthält auch der oben verlinkte Artikel einen kleinen Fehler, der in diesem Fall allerdings nicht dem Journalisten zuzuschreiben ist. Der zitierte Herr Schneider weist auf „äußerst dubiose Berechnungen“ hin und nennt in diesem Zusammenhang das Karl-Bräuer-Institut. Das aber scheint schuldlos:
Weiterhin distanzierte sich das Karl-Bräuer-Institut auf Anfrage von den Ergebnissen der „FAZ“. Das Institut habe keine Vergleichsstudie angefertigt, sondern lediglich die Brutto- und Nettolöhne ausgesuchter Branchen im Niedriglohnsektor berechnet. Den Vergleich mit Hartz-IV-Empfängern und insbesondere die Unterschlagung der Freibeträge hatte demnach allein die „FAZ“ zu verantworten.
In den folgenden Tagen verbreiteten zahlreiche Medien die Zahlen der „FAZ“.
Den ganzen Artikel gibt es auf bildblog.de zu lesen.