25025 – Es denkt und werkt

Gestern schon angedeutet, es wird ernst mit dem Boden. Wie immer bin ich bis kurz vor der Aktion noch mit den Details beschäftigt. Bis gestern zum Beispiel hielt ich es für eine gute Idee, den Boden in zwei Abschnitten zu verlegen, beginnend mit der hinteren Hälfte, wo dann, sobald sie fertig wäre, alles zu stehen kommen könnte, was bis dahin in der vorderen stünde. Seit heute halte ich die Idee nur für semi-gut, gänzlich gut wäre es sicher, den Dome komplett auszuräumen und alles in einem Arbeitsgang durchzuziehen.

Um gedanklich an diese Stelle zu kommen, musste zuvor aber eine andere Gewissheit fallen, nämlich die, dass ich von hinten nach vorne arbeiten würde. Das wäre möglich, aber aus zwei Gründen schlecht. Erstens, aufgrund des Dome-Grundrisses – ein „Kreis“ aus fünfzehn Geraden –  würden die Dielen in einem seltsam flachen Winkel (genau genommen in vier verschiedenen seltsam flachen Winkeln) auf den Fenster- und Türbereich stoßen. Das sähe nicht gut aus. Zweitens verliefen die Fugen der Dielen quer zum Lichteinfall, was der kundige Handwerker gerne vermeidet. Dies umso mehr, da bei einem solchen Fugenverlauf der von den Funktionsbereichen mittels Stellwand abgetrennte Wohnbereich direkt hinter dem Fenster optisch in die Breite gezogen würde. Vermeiden lassen sich alle Missstände, indem ich von recht nach links arbeite (in Flugrichtung).

Das alles hätte schon lange bedacht sein können, war es aber nicht.  Ich hatte einfach noch nicht in alle Ecken hineingedacht. Details kläre ich meisten erst, wenn die Arbeit losgeht. Und weil ich keinen Termindruck habe, kann ich mir das auch leisten.

So sitze ich dann heute Abend noch einen Moment im Dome und erwäge, nun alles, was sich so darin herumtreibt, auf die linke Seite zu stellen, um statt hinten eben rechts zu beginnen. Und ich erwäge so lange, bis mir die Idee nicht mehr gefällt. Nein, alles kommt raus und dann wird der Boden gelegt.

„Alles raus“ scheint, zumindest wenn mensch das Bild betrachtet, eine überschaubare Aufgabe. Die mich trotzdem einige Tage beschäftigen wird, weil das Wohin noch nicht geklärt ist. Mal ’ne Nacht drüber schlafen, das klärt sich schon.

25022 – #wmdedgt

Jeden Monat am Fünften fragt Frau Brüllen ihre Blogger-KollegInnen, was sie denn eigentlich den ganzen Tag machen. Hier geht’s zu ihr und all den anderen Bloggenden.

00.12 Uhr: Bloggerrolle angepingt
00.22 Uhr: Geburtstagsmessage an LLT
00.45 Uhr: Der Film ist fertig, ich gehe ins Bett, lese noch etwas und schlafe kurz vor zwei ein.

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Ab 10.30 Uhr wieder am Start. Frühstück mit Kaffee und Newsfeed am PC, vermutlich könnte ich diesen Teil aus allen früheren #wmdedgt herauskopieren, ich nenne es nicht umsonst Morgenroutine. Die heute moderat durch das Fehlen von Müsli unterbrochen wird, das mir am Wochenende ausgegangen ist. Es gibt Joghurt und Obst ohne Getreideflocken, dafür aber viel Selbstlob, wie leicht es mir fällt, eine Routine zu brechen.

Ungefähr eine Stunde später erreicht mich – noch vor dem PC – eine Nachricht von A. und ihren Betriebsratskollegen, ja, sie nähmen mein Angebot, ihre Klausur bei mir abzuhalten, gerne an. Zum ersten Mal realisiere ich das genaue Datum, morgen um die Mittagszeit.

Damit hat mein Tag ganz unerwartet an Struktur gewonnen. Ganz unabhängig vom objektiven Zustand meiner Hütte muss ich aufräumen, bevor Besuch kommt. In der Regel begrüße ich diese Anlässe, denn ohne sie neige ich zur Vernachlässigung hausmännischer Pflichten. Wenn fremde Menschen kommen, ist der Wunsch, es möge doch irgendwie ordentlicher aussehen, meist noch dringender, denn oft ist dann eine kleine Besichtigung angefragt  – und gerne gewährt, ich mag es, wie ich wohne. Nur aufgeräumt sollte sein!

Gegen 12.00 Uhr ist dieser erste Teil des heutigen Beitrags geschrieben und ich beginne meinen Tag.

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So gegen halb vier ist der Ort, den ich für die morgen stattfindende Klausur zur Verfügung stelle (regelmäßige Leser kennen ihn als meine „Lieblingsbaustelle“), angemessen vorbereitet.

Ich habe viele Dinge von A nach B getragen, gekehrt, gesaugt und danach etwas umgeräumt. Ich mag das sehr und es ist zugleich eine gute Vorbereitung auf die anstehende Aktion den endgültigen Boden zu verlegen (im Bild zu sehen ist nur der provisorische aus alten Spanplatten).

Das hat natürlich keine dreieinhalb Stunden gedauert, zwischendrin habe ich mir etwas gekocht und eine dreiviertel Stunde lang eine Sendung über Zucker geschaut. Und einen Topf Reis zum Einfrieren gekocht, das hat sich bewährt. Eine kleine Portion Reis aufzutauen bekomme ich im Alltag hin, dieselbe Portion erst zuzubereiten, wenn ich sie essen will, nicht.

Nach Abschluss der Vorbereitungen schnell diesen Beitrag aktualisiert, danach folgt eine Pause mit Medienkonsum.

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Gegen fünf geht’s weiter, um sechs sind erstmals seit einem halben Jahr zwei zunächst verwaiste und dann zugemüllte Sitzplätze wieder zugänglich. Jetzt freue ich mich darauf, dort demnächst meine Zeichenübungen zu machen.

Weiter mit der Küche, aber zuerst etwas essen. Eigentlich alles sehr vorhersehbar, spülen,  Arbeitsflächen reinigen, abschließend kehren und saugen, überraschend eigentlich nur, wie viele Stellen von dem Ereignis mit dem Stabmixer betroffen waren. Gegen acht bin ich mit allem durch.

Ich beende diesen Beitrag, stelle ihn ein und verlinke bei Frau Brüllen. Im weiteren Verlauf des Abends wird es Film- und Serienkonsum geben. Vermutlich ist mir das dann irgendwann zu wenig und ich mache noch eine kleine Zeichenübung für die Selbstwirksamkeit. Und alles wird gut sein.

25021 – May the Fourth – be with you

Der vierte Mai ist inoffizieller Starwars-Tag. Bei mir ist heute ein extrem unaufgeregter Sonntag und weil mir auch sonst nicht viel einfällt, nutze ich die Gunst des Tages zur Zweitverwertung. Verschiedene Blog-Aktionen spülen hier gerade jede Menge neue Leser vorbei und die hätten keine Chance, hier Starwars-Inhalte zu finden, selbst wenn sie danach suchen würden. Deswegen im Folgenden die Links zu den Starwars-bezogenen Beiträgen auf diesem Blog, zwei nur, es bleibt überschaubar.

2016

Großaufnahmen der drei Lebkuchen-Modelle im Bild gibt es hier.

Und dann noch ein StarWars-Geburtstagskuchen, seid gespannt auf die Müllpressenszene (StarWars meets Art brut meets Naive Malerei).