Wir befinden uns ja gerade mitten in der Faschingszeit. Ich bin da in der Regel draußen, aus vielen verschiedenen Gründen. Dennoch gibt es Bilder von mir, auf denen ich verkleidet bin, sogar solche in der seltenen Kombi von Wagenplatz und Verkleidung.
Helen und ich, ~ 1997
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Zugleich ist auch die Zeit der Faschingsbälle und -feiern, da waren die Vorfahren deutlich besser unterwegs, als ich das bin.
Ihr seht den Versuch, meiner Depression ein Gesicht zu geben, bei dem ich aus keinem erinnerten Grund auf einen goldenen Marabu gekommen bin. Ich habe zu diesen Vögeln keinerlei Bezug.
Bis sich vor etwa zwei Jahren in den Papieren meiner Mutter ein Brief findet, den ich als Neunjähriger aus dem Zeltlager schrieb. Und im Rahmen der Erinnerungen an dieses Zeltlager tauchte dann auch ein „Böser Marabu“ auf, eine Gestalt, vergleichbar mit dem Schwarzen Mann, der des Nachts kommt, um kindliches Missverhalten zu bestrafen.
Keine weitere Deutung, macht daraus, was Ihr wollt.
Wirklich bemerkenswert ist diesen Monat der Abschluss der Innendämmung. Der hat mit einer großen Anstrengung gerade noch so geklappt und wäre fast durch Husten-Schnupfen-Heiserkeit und Fieber verhindert worden, unklares Krankheitsgedöns, das mich seit Mitte des Monats in niedriger Intensität begleitete und nun anscheinend mal richtig raus wollte. Zu früh.
Glücklicherweise konnte ich die Sache mit zwei Tagen Schonung abkaspern und am 27.2.2025 mit diesem Arbeitsschritt abschließen. Großer Dank geht an Mo., ohne deren Hilfe das niemals hätte klappen können.
Und damit ist eigentlich alles beschrieben, dieser Monat ist monothematisch: Innendämmung, Innendämmung fertig, fertig.
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Okay, darüber hinaus gibt es eine Bestattung und eine Demo, die außerhalb des Üblichen liegen, beides schon gut genug beschrieben.
Mit Husten-Schnupfen-Heiserkeit auf der Baustelle, beide. Im Bild das letzte zu schließende Dreieck.
Weitwinkelbilder sind oft Scheiße. Aber wie sonst könnte ich Euch einen Gesamteindruck vermitteln? Hinweis: Es ist kleiner als es auf dem Foto aussieht.
Nachdem sich gestern ab dem Nachmittag die Krankheitssymptome klein machten, war ich am Abend unglaublich ausgeruht von den zuvor durchgeschlafenen eineinhalb Tagen. Folglich lange wach, folglich heute spät auf. Mit einem ambitionierten Plan.
Tagesziel ist – und wird erreicht – statt einem Dreieck zwei zu dämmen und zu „deckeln“, denn nur dann werden Mo. und ich morgen gemeinsam auf dem Gerüst an den letzten beiden nebeneinanderliegenden Dreiecken arbeiten können. Weil ich meiner Leistungsfähigkeit noch nicht voll vertraue, nehme ich anlassbezogen eine Paracetamol: der Krankheit keine Chance. Näher war ich in den letzten Jahrzehnten nicht am Drogenmissbrauch. Leistung hat ihren Preis.