Es kommt sehr selten vor, dass ich Brettspiele spiele. Ich bin nicht der Spieletyp. Als Hobbypsychologe vermute ich, dass ich mit Konkurrenzsituationen selbst in der gespielten Variante nur schwer umgehen kann. Wie-auch-immer, ein Brettspiel mochte und mag ich so sehr, dass ich mir Anfang der 90er Jahre ein eigenes Spielbrett dazu gestaltete, es über die Jahre immer mal wieder spielte und noch immer besitze. Heute ist es auch in den Dome eingezogen, als einziges einer kleinen Anzahl von selbstgestalteten Brettspielen.
So sieht es aus und ich mag es. Im Original bedient sich das Spiel aufgrund des wabenförmigen Spielbretts eines Bienen- und Honigmotivs, das mir paradoxerweise gleichermaßen offensichtlich und an den Haaren herbeigezogen erschien. Deswegen der eigene Ansatz.
Und falls Ihr das Spiel mit einem Bogen Packpapier, einer Handvoll Muttern und fünf Würfeln selbst ausprobieren möchtet – weil das Spiel nicht mehr hergestellt wird sind Eure DIY-Skills gefragt -, habe ich meinen Assistenten kurz die Spielregeln zusammenfassen lassen. Ende des Beitrags, für die Spielregeln hier 25167 – Wabanti weiterlesen