Back to the roots

Meinen drei Stammlesern wird langweilig und ich kann das verstehen. Zuviel Netz- oder sonstige Politik, zuwenig Persönliches. Das könnte sich jetzt durch den Einsatz modernster Software ändern; der Bekannte aus dem vorherigen Artikel hat mich mal mit seiner Spracherkennungssoftware spielen lassen und das Ergebnis ist beeindruckend. Mein Interesse: ich hätte gerne meine Tagebücher digitalisiert. Oder auch meine Diplomarbeit, die noch auf einer mechanischen Reisschreibmaschine geschrieben wurde. Und da macht Einlesen deutlich mehr Spaß als Abschreiben.

Tagebuch

All diejenigen, die schon immer mal gerne gewußt hätten, was eigentlich in diesen A6-Kladden steht, in die ich regelmäßig irgendetwas eintrage, können sich hier einen ersten, keineswegs repräsentativen Eindruck verschaffen. Die Auswahl ist fast zufällig, genau dieses eine Buch hatte ich dabei und genau dieser Abschnitt überschaubarer Länge  gab einen irgendwie gearteten Zusammenhang. Vier Tage im Juni 2006, ein Malkurs in Köln, teilweise tabellarisch ereignislos, erst gegen Ende introspektiv. Aber wer bis hierher gelesen hat will sich auch das antun.

Die Win7-Spracherkennung im Test

Jetzt Zeit was du kannst! Na das macht sich doch ganz gut. Ich bin wirklich überrascht. Tja, ihr Lieben, wenn das hier weiter so funktioniert, werdet ihr in der nächsten Zeit mehr von mir lesen, als euch lieb ist. Denn dieser Text ist in die Spracherkennung von Windows 7 diktiert. Im Moment dauert das ganze zwar noch länger als wenigstens einen Tiefpunkt wirkte, aber das kann ja nur besser werden wenigstens bis wir Akt rückt Taste 30 ma Rück Taste 30 mal rückt hastet Reimann…

Naja, wenn das dann schiefgeht wird dies wirklich schlecht. Ihr werdet von mir lesen. Spracherkennung aus. Zuhören beenden! Jetzt zu höheren wenden! Dreimal. TeBe! Drei Mal. Mann, Mann, Mann. Wunder 80 besucht habe, noch einmal, wonach ich  g sucht habe, war der Befehl Zoom Beenden des zu Gehör Modus, r. lautet:

„Nicht mehr zuhören„.

Hier endet der Test. Naja, eigentlich schon mit „Nicht mehr zuhören“, denn dann hört er nicht mehr zu. Testergebnis: Bin nicht enttäuscht, weil ich nichts erwartet habe. Klare Sache, dass Microsoft kein Produkt verschenken kann, für das andere spezialisierte Hersteller viel Geld verlangen. Zu recht, weil die dann überraschend gut funktionieren. Habe ich bei einem Bekannten testen dürfen. Also, Finger weg von der MS-Spracherkennung, das ist Zeitverschwendung. Allein bis ihr sie gefunden habt. Oder bis ihr … ach, lasst es einfach.

Teste das Piratenpad

Mal wieder was entdeckt, das den Testaufwand wert sein könnte. Vielleicht nicht um Piratenwitze zu erfinden aber zum Beispiel um gemeinsam (also nicht „zu“ gemeinsam, eher so jeder von seinem kuscheligen Internetzugang aus) die Zusammenlebensregeln zu kommentieren, diskutieren, revolutionieren. Wenn dieser Beitrag z.B. in einem Piratenpad geschrieben wäre, könntet ihr jetzt überlegen wie man den vorherigen Satz lesbar kriegt (oder auch diesen) und sofort korrigieren (die ohne Selbstzweifel und Schamgefühl) oder einen Formulierungsvorschlag drunterschreiben (Warmduscher, Schattenparker, Tatortgucker). Oder mich für den Tatortgucker sofort wüst beschimpfen. Passwortgeschützt natürlich, muss ja nicht jeder wissen, wer bei uns Tatort guckt.

Hier erstmal der Direktlink zu einem Test-Pad ohne Tatortschutz. Die Übervorsichtigen (Handbuchleser, etc.) können sich hier vorher schlau machen.

VLC, Ubuntu 12.04, Soundanzeige, webupd8

Mal wieder etwas Technik und eigentlich nur für mich selbst. Wenn es hier im Blog steht weiß ich wenigstens, wo ich es wiederfinde.

Mein erklärter Lieblingsplayer für diverse Medieninhalte ist VLC. Und der kann jetzt auch mit Ubuntu, seit Version 12.04, also seit kurzem. Und weil ich webupd8 bei g+ folge, weiß ich das auch (sonst sagt mir ja keiner was!).

How to add VLC to the Ubuntu Sound Menu

Stichwort Soundanzeige:

How To Remove Media Players From The Ubuntu Sound Menu [Ubuntu 12.04]

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Und für Freunde tierbeseelter Niedlichkeit gibt’s mit ´nem Klick auf das Bild noch etwas nutzloses Wissen aus der Ubuntuwelt.

Pangolin - Gürteltier

Bild: AttributionNoncommercialNo Derivative Works Some rights reserved by Lebatihem

Wir sind drin!

Je höher, dest plumps.

Seit heute haben wir Satelliteninternet. Der Arbeitsplatz ist zur Zeit mit einem alten Notebook ausgestattet und befindet sich in cirka sechs Metern Höhe. Leider haben 2 von 5 Parteien ihre finanzielle Mitwirkung abgesagt. Als ausreichende Begründung wird Höhenangst in Verbindung mit anderen Kindheitstraumenata angesehen. Sei´s drum, mir macht´s Spass.

Update (4.5.2012): Neuere technische Entwicklungen machen es möglich, die zwei Ausreißer wieder einzufangen. Der Arbeitsplatz muss gar nicht in solch luftiger Höhe bleiben, es gibt Geräte, die machen, dass das Signal auf den Boden fällt und dort mit WLAN eingefangen werden kann. Dadurch wir es zwar etwas langsamer (vermutlich ist es traumatasiert), das Signal, aber man muss es nicht mehr mit der Leiter aus dem Dome pflücken.

Beim Einrichten