25142 – Nachlese Steinhuder Meer: die Schmettelingsfarm in Steinhude

In Steinhud gibt es eine Schmetterlingsfarm mit einem kleinen Insektenmuseum dabei. Ich schreibe „klein“, weil ich aus Frankfurt komme, dort gibt es ein riesiges Naturkundliches Museum, das Senckenberg-Museum, das jeder Frankfurter Schüler während seiner Schulzeit mindestens zweimal besucht. Dort sind einzelne Sammlungen größer als hier das gesamte Museum. Was dem Spaß keinen Abbruch macht, denn für einen Nachmittag mit der vom „Strand“leben gelangweilten Familie hat die Schmetterlingsfarm genau die richtige Größe. Und auch die Schau- und Staunwerte sind mit den handtellergroßen vielfarbigen Schmetterlingen, die die Halle in angemessener Anzahl bewohnen, gegeben. Ich hatte wirkliche Freude an dem Ort.

Darüberhinaus konnte ich meine eigene fotografische Schmetterlingssammlung mit Fotografien einiger Totexemplare auffüllen, die ich lebend niemals mit offenen Flügeln erwischen werde (zumindest den Kohlweißling und den Bläuling nicht, die Frühjahrsvariante des Landkärtchens müsste halt nur einmal vorbeikommen).

Viel Spaß mit den Bildern.

25141 – Unsinnsverrichtungen

Der erste volle Tag zuhause. Bisher wäre an einem solchen Tag Wäsche waschen und Lebensmitteleinkauf dran gewesen, dieses Mal ist das anders. Kaum Schmutzwäsche zurückgebracht und der Kühlschrank versorgt mich noch zwei bis drei Tage. So kann ich das tun, was während der Urlaubstage deutlich zu kurz kam, nämlich das Skizzzen- und Tagebuch aktualisieren. Ich beende zwei angefangene Zeichnungen (keine so, dass ich sie zeigen möchte), male und klebe Zeug in den Kalender, ganz zum Schluß beende ich den Kreativkalender mit den entsprechenden Thumbnails und stelle das Ergebnis als Beitragsbild des vorherigen Beitrags, des Monatsüberblicks, ein.

Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere an die bereits erwähnten „Unsinnsverrichtungen“. Das Bild ist ein Beispiel dafür. Es handelt sich um das händisch erstellte Kalenderblatt für die letzte Woche, das ich mit den Bildern darin für eine bessere Erinnerungshilfe halte, als es eine Nur-Text-Variante wäre. Nicht schön, nicht ausgearbeitet, gerade gut genug, um die Erinnerungen zu triggern. Ich finde es sehr entspannend, mich mit solcherlei bewussst grob gehaltenem Zeug zu beschäftigen.

Ach ja, über all dem ist tatsächlich der ganze Tag vergangen.

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Ich sehe jetzt erst, dass ich den Fahrschein für die Strecke zwischen Hannover und Neustadt auf den Rübenberge hätte entwerten müssen. Streng genommen bin ich die Strecke wohl schwarzgefahren. „Glück gehabt!“, eine weitere gute Erinnerung.

25135 bis 25140 – Steinhuder Meer vom 26. bis 31. August 2025

25135, Dienstag, Anfahrt

Ab Mittag bin ich mit dem Fernbus Richtung Hannover unterwegs. Ziel ist das Steinhuder Meer, A. holt mich in einer nahen Kleinstadt ab, von dort geht es in ein kleines Ferienhaus, das sie, ihre Mama und ihre Schwester für eine Woche gebucht haben. Meine Teilnahme an der Unternehmung ist spontan vor vier Tagen entstanden, irgendwie im Gespräch darüber, dass jede ein Zimmer mit Doppelbett für sich hat und ob ich nicht Lust hätte, dabeizusein. Hatte ich, wenn wir auch beide ersteinmal noch eine Nacht über der Idee geschlafen haben.

In Dortmund habe ich eineinhalb Stunden Aufenthalt, die ich wie so oft für einen Cache nutze (wer hier reglmäßig mitliesst weiß, dass ich fast ausschließlich in Urlauben cache, heute: GCAB053, Gedenkstätten 1/3). Und eine Kleinigkeit essen muss ich auch.

Gegen kurz vor acht komme ich planmäßig in Hannover an und steige in die S-Bahn nach Neustadt am Rübenberge um, wo mich A. abholt.

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Eine halbe Stunde später sind wir am Ferienhaus und der Rest des Abends vergeht im Gespräch.

25136, Mittwoch

Am Morgen schlafe ich aus, als ich aufstehe sind manche der anderen schon rund drei Stunden auf. Das Frühstück steht noch auf dem Tisch und die Gesprächsrunde setzt dor fort, wo wir am Abend zuvor geendet haben. Geplant ist für heute nichts, A., M. und die Mama der beiden haben an den zwei Tagen zuvor strack Programm gemacht und brauchen einen Schontag. Der sich dann mit einmal essen gehen trotzdem sehr angefüllt anfühlt. Als wir wieder zuhause sind, gehe ich einmal durch den Garten, der eine sehr einmalige Sammlung von „Skulpturen“ beherbergt, für die mir immer noch die Worte fehlen.

Eine Fahrt zum Lebensmittelhändler des Vertrauens schließt den Tag ab. Es folgen Gespräch und Hobbypflege.

25137, Donnerstag

Ein ganztägiger Ausflug zum Serengeti-Park in Hodenhagen. Der Safaripark ein sehr großes, in verschiedene geographische Bereiche eingeteiltes Wildgehege, das mit dem eigenen PKW befahren werden kann. Die Tiere können sich größtenteils frei bewegen, die Besucher sind aufgefordert in den Wagen zu bleiben. Darüberhinaus können sich Besucher auch in Bussen durch die Gehege fahren lassen, dort übernachten oder Achterbahn fahren, dem Gehege ist ein kleiner und zu vernachlässigender Freizeitpark angegliedert.

Mein von jeder Sachkenntnis ungetrübter Eindruck ist, dass es den Tieren dort besser geht, als in jedem mir bekannten Zoo. Zumindest den Tieren, die in den Freigehegen leben. Die Affen haben – wie fast überall mittlerweile – eine eigene Insel, die aber zu klein wirkt. Und auch den Elefanten würde ich besseres wünschen, vorzugsweise überhaupt nicht eingesperrt zu sein.

25138, Freitag

Hauptevent des Tages ist ein Besuch der Schmetterlingsfarm und des angeschlossenen Insektenmuseums.

Wir sind am späten Nachmittag wieder zurück im Ferienhaus und mir bleibt noch Zeit für einen „Strand“spaziergang.

Für mehr Text reicht es heute nicht mehr, ich liefere bei Gelegenheit (vermutlich irgendwann nächste Woche) nach.

25139, Samstag

Der letzte Tag vor der Abreise mit kleinem Programm, wir gehen alle gemeinsam essen, danach teilen wir uns auf, A. fährt mit der Mama zum Haus, ihre Schwester und ich besuchen das Naturpark-Haus. Das ist im Wesentlichen eine aufgebohrte Tourist-Information, die einen großen Ausstellungsraum dabei hat, in dem es allerlei über den Lebensraum Torfmoor zu erfahren gibt. Eine kurzweilige Stunde lässt sich darin gut verbringen. Ich schließe daran einen Spaziergang zum Haus an, während Schwester M. mit dem Auto zurückfährt. Die Strecke ist näherungsweise die gleiche wie gestern, diesmal aber mit mehr Sonne und dem Suchen und Finden mehrerer Caches.

Der Rest des Tages steht schon im Zeichen der Abreise, um mich herum werden erste Dinge ins Auto oder die verschiedenen Koffer und Taschen gepackt. Währenddessen sitze ich am Tablet und tippe den Monatsrückblick für Euch.

25140, Sonntag, Abreise

Keine besonderen Vorkommnisse, der Tag verläuft genau so, wie mensch ihn erwarten durfte. Frühstücken, das restliche Zeug packen, spülen und einmal durchkehren, fertig und Abfahrt kurz vor elf. Ein Zwischenstop auf einer Raststätte, um zu Mittag zu essen, zuhause kurz nach vier.

25134 – Ein Pausentag

Gerade bin ich damit fertig geworden, zu packen. Morgen Mittag starte ich in einen kleinen Kurzurlaub, der sich spontan ergeben hat. Genaueres dazu morgen.

Der Tag begann mit einer Fahrt zum Baumarkt, die Leihmaschine wollte zurückgebracht werden. Damit hat der neue Fahrradanhänger seine zweite Fahrt unter Last gut überstanden und ich bin sehr zufrieden damit. Ohne Ladung ist er hinter dem Elektrofahrrad ohnehin nicht zu spüren, jetzt glaube ich auch daran, die erlaubten 72 kg Zuladung angenehm bewegt zu bekommen.

Der Rest des Tages verging mit „Bildchen malen“ und „illustrated journaling“, eine Tätigkeit, die in den letzten Tagen zu kurz kam und sich nun erstaunlich lange hinzog. Die Ergebnisse sind dabei zu vernachlässigen, wichtig ist die entspannende Wirkung. Zwischendrin kurz gekocht, auch viel zu lange Zeit mit YouTube verbracht, insgesamt aber einen Tag der Erholung verbracht. Gut so.

25131 bis 25133 – Und schon haben die Tage Struktur

25131

Heute Mittag die Parkettschleifmaschine zum Wochenende ausgeliehen. Die Arbeit ist nicht schwer, aber langwierig. Umso besser, dass ich das ganze Wochenende und einen Teil des Montagvormittags zur Verfügung habe. Danach werde ich nicht fertig sein, weil die Maschine es nicht erlaubt, bis in die Ecken zu schleifen. Dafür wird es einen weiteren Arbeitsgang mit einer anderen, noch zu besorgenden Maschine benötigen. Alles kein Ding, es geht voran.

25132

Den Boden geschliffen, ganztägig. Keine beonderen Vorkommnisse.

25133

Auch heute als einzige Tagesbeschäftigung geschliffen. Dabei bin ich besser vorangekommen, als ich ursprünglich erwartete. Nachdem ich einen Teil des Domes absaugte, sah das ziemlich gut aus. Ab drei war ich dann mit der Leihmaschine fertig und machte erste Versuche mit dem Bandschleifer. Der natürlich auch nicht bis in die Ecken kam, weil die Wände schräg sind. Aber dort wo ich senkrecht auf den Boden stoße, an der Fensterfront oder (siehe Bild) dem Türbereich, hat er gute Dienste geleistet, obwohl er mit sehr viel mehr Vorsicht zu benutzen ist. Es ist sehr leicht, sich damit Riefen oder Dellen in den Boden zu schleifen, die dann mit noch mehr Aufwand und dem Dreiecksschleifer wieder herauszuschleifen sind. Alles ausprobiert.