WMDEDGT – Mai

Aufzuschreiben, was ich so während des Tages tue, hat sich bewährt. Denn manchmal bin ich wie ein Dreijähriger; wenn die Sonne scheint, bin ich überzeugt, das bleibt die nächsten Tage so. Dann regnet es und ich denke wieder, dass das nie mehr aufhört. Entsprechend mit meinen Baufortschritten, drei Tage nachdem ich etwas gebaut habe, bin ich daran gewöhnt, nach einer Woche bin ich überzeugt, dass das schon immer so war.

Wenn dann mal ein schwieriger Tag ist, tut es gut, kurz durch die letzten vierzehn Tage zu gehen und abzurufen, was da alles geschehe ist. Niemals nichts, immer etwas.

Weil es nicht jeder so detailliert wissen will, gehts erst nach dem Extraklick weiter.

Mai

    1. Ein bewußter Schontag, dennoch den ganzen Tag mit irgendwelchen Kleinigkeiten beschäftigt, unter anderem eine Gartenbeleuchtung aus verschiedenen Altteilen zusammengefrickelt.
    2. Auf meinem, M.´ s und dem Gemeinschaftsgelände Dinge in ordnender Absicht von A nach B getragen, abermals nicht einen, sondern gleich zwei Schrotthändler betreut, abermals Wiese gemäht bis der Rasenmäher kaputt ging (hatte zwei, nun brauche ich einen neuen).
    3. Dome-Spitze abgedichtet, Plane für die letzten drei Dreiecke vorfixiert, den ersten Sandhaufen in einen Big Bag gefüllt.
    4. Noch vor dem Frühstück zwei weitere Kubikmeter Sand bewegt, später Besuch von A. mit Aktionsanteilen in den Bereichen Metallschrott, Tomaten und Frisur, am frühen Abend M.´  s Schrottholz verbrannt.
    5. LGG4LLT, neues Schlaufon und Rasenmäher gekauft, anschließend Wiese gemäht.
    6. Wocheneinkauf, danach einen Schwimmkörper für das neue Floß aus alten Kanistern „zusammengebunden“, überraschend kommt dann das neue Schlaufon schon nach einem Tag per Post, das will natürlich neu eingerichtet und erforscht sein, zwischendrin Telefonat mit LLT.
    7. Mit der Kamera des neuen Schlaufons rumgespielt, eine von zwei OSB-Platten auf den Steg gelegt, ab mittags Besuch von G., abends in der Wiedereröffnungsveranstaltung des Café Nachtlicht.
    8. Die zweite OSB-Platte fertig gemacht und anschließend beide Platten und ein Zwischenstück fest mit dem Steggestell verbunden. Es gibt jetzt wieder einen Steg. Weitere Versuche mit der Phone-Kamera.
    9. Ein Stadtgang mit mäßigem Erfolg, geschrieben.
    10. Geschlafen und geschrieben.
    11. Essen mit Jochen, geschlafen
    12. Eine Sandsteinplatte zugeschnitten und in den Dome-Sockel eingesetzt, Gehwegplaten hinter dem Dome verlegt.
    13. Vier Meter Planenrand verklebt, eineinhalb Quadratmeter Beet umgegraben, Unkraut im Gewächshaus gezupft, zwischendrin bei D. zum Kartoffelbrei essen.
    14. Die vernieteten Metallbleche am Poolrand vor M.s Geländeteil gelöst und zum Schrott gelegt (weil ich jeden Tag drauf schaue und mir denke, dass die weg müssten), Tag der offenen Tür im Makerspace Gießen, bei G. Computerhilfe geleistet.
    15. Planenrand verklebt, PC´ s zu G. gebracht, Kino mit A.: Doctor Strange.
    16. Begonnen, den Dome und das Gelände aufzuräumen, KFC zum wirklich allerletzten Mal, Vorsorgeuntersuchung beim Urologen, das Rotkehlchennest erfolgreich umgesiedelt.
    17. Begonnen im Wagen aufzuräumen, Lampen im Dome aufgehängt (in Vorbereitung auf C.´ s Geburtstagsfest), Wiese um die Wagen herum gemäht.
    18. Weiter Wagen aufgeräumt, Planenrand verklebt – (fast) FERTIG, Wiese rund um den Anbau gemäht, Treffen der neuen Helfer im und für das Café Nachtlicht.
    19. Weiter Wagen aufgeräumt, Unkraut gezupft, mich auf der Helferliste erstmals eingetragen, Wocheneinkauf.
    20. Zweiter Reparaturversuch Samowar, Phone-Zubehör bestellt, mit C.´ s Gästen rumgesessenden Dome vorbereitet und abends etwas vorgefeiert.
    21. C.´ s Geburtstagsfest.
    22. Nachlauf des Festes, unangestrengtes aufräumen zwischendurch, immer wieder Gespräche, als gegen neun Uhr abends die letzten Gäste gehen, ist fast alles wie vor dem Fest.
    23. Wiese bei LLT gemäht, (weil) C. bringt eine 2. Fuhre OSB-Platten, Kürbisse umgesetzt.
    24. Alibi-Kleinkram, gefühlt nichts. One of these days.
    25. 2 Doppelsteckdosen im Dome verbaut, danach zur Geschmacksprobe den oberen Rand der zukünftigen Stellwand mit ein paar Leisten und Schnüren provisorisch in den Dome gehängt (Abteilung Spielkram), Musik herausgesucht und auf altes Handy kopiert (Baustellenbeschallung).
    26. In Vorbereitung der Materialbestellung die Geometrie des Wintergartendaches erkundet, Kleinkram, Zeug gesucht und nicht gefunden, unbefriedigt geblieben.
    27. Bei LLT die Elekroleitungen für Deckenlicht und Schalter gelegt, außerdem die Ecken unterm Dach mit Styrodur gefüllt, später im Dome den Rest davon verarbeitet, was wiederum zum Selbstläufer wurde, alle (!) Elektroleitungen an der Dome-Basis mit Isolationsmaterial abzudecken.
    28. Besuch bei F. in M., ganztägig, emotional anstrengend, aber gut.
    29. Eingangstreppe ausgebessert, Besuch von G. der damit endet, dass ich den Abend damit verbringe, mich durch Winamp zu klicken.
    30. Wocheneinkauf und bei der Gelegenheit auch gleich im Baumarkt vorbei, Gehwegplatten, Styrodur und Montagekleber, anschließend bei LLT einen Teil des Dachs gedämmt.
    31. Eine Gehwegplatte ausgetauscht, angefangen ein Dreieck zu dämmen, mit J. ausgiebig geplaudert, weitergedämmt, dann ging die Kreissäge kaputt, mit der Japansäge gedämmt, soweit das möglich war, aufgehört.

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