Rooten, abermals

Immer wieder spannend: die Sache mit dem Rooten. Aber beim zweiten Mal hat es schon nicht mehr ganz so weh getan. Denn das Phone ist schon entsperrt und die benötigten Dateien bzw. Programme sind auch schon da.

Trotzdem natürlich vorher die Daten gesichert. Für den Lerneffekt gleich auf drei verschiedene Weisen. Von denen – wie ich nachträglich weiss – keine notwendig gewesen wäre.

Andi

Das eigentliche Rooten ging diesmal recht schnell. Und ich habe diesmal auch sehr viel mehr verstanden, was ich tat.  Aber eins nach dem anderen.

Also: Mein entsperrtes Nexus4 lies sich brav via ADB mit dem Terminal meines PCs verbinden. Von dort aus konnte ich dann mittels Fastboot zuerst CWM und dann SuperSU flashen. Fertig!

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Dateizugriff auf Nexus 4 unter Linux erschwert – gelöst

Vielen Dank an Christoph von Linux&Ich.

GVFS-Update ermöglicht unter Ubuntu/Linux endlich den bequemen Zugriff auf Android-Geräte via MTP

Der Beitrag ist so dicht und auf den Punkt, dass es keinen Sinn ergibt, irgendwas daraus zu zitieren. Er beschreibt was warum nicht optimal funktioniert, wer die Abhilfe geschaffen hat, ab wann sie verfügbar sein wird und wie man sie sich jetzt schon installieren kann.

 

 

Ich bin Root, …

…, nicht aus Neigung, sondern aus Prinzip. Und wie das mit Prinzipien so ist, manchmal zwingen sie uns zu Vorgehensweisen, die wir unter anderen Umständen vermeiden würden. In diesem Fall fühlte ich mich zu unangemessener Hast gedrängt. Denn wenn man sein Gerät rootet, nein eigentlich davor, wenn man den Bootloader entsperrt, verliert man seine bis dahin angehäuften Daten. Oder zumindest einen Teil davon, Logins und gespeicherte SMS zum Beispiel. Vielleicht ist das auch nicht zwangsläufig und wenn man weiss, was man tut, lässt es sich vermeiden. Womit auch schon angedeutet ist, dass ich keineswegs immer wusste, was ich tat auf meinem Weg zum Root-sein. Die Hast also war notwendig um möglichst wenig Daten zu haben, die ich dann verlieren würde. Ist nämlich lästig, diese Neueinrichterei.

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Ich bin ein DOS-erfahrener Mittfünfziger, Ubuntu-Nutzer ohne vertiefte Linux-Kenntnisse und blutiger Smartphone-Anfänger. Damals, wir hatten ja nichts, und dann hatten wir DOS und die Kommandozeile. Wir lernten, dass Computer kleinkarierte Scheißer sind, die Fehler in der Kommandozeile nicht tolerieren, auf Groß- und Kleinschreibung achten und zwei Leerzeichen nicht für eins nehmen. Andererseits, wenn man sich ihnen mit der gleichen Kleinkariertheit näherte, konnte man durchaus Spass mit ihnen haben.

Unter Ubuntu habe ich gelernt, zugunsten eines schnellen Ergebnisses auf das Verständnis zu verzichten. Ich tippe gerne mal 5 kryptisch anmutende Kommandozeilen im Terminal ein, wenn ich danach das versprochene Ergebnis bekomme. Linux ist zu komplex geworden, um sich „nebenbei“ damit zu beschäftigen, aber zum Hobby möchte ich es mir nicht machen. Ich bin den Jungs dankbar, die sich die Mühe machen, die 5 Zeilen zu veröffentlichen.

Android ist auch nur ein komplexes Betriebssystem, nämlich das für schlaue Telefone, folglich habe ich mich ihm letztendlich (nach zwei erfolglosen Versuchen mit gut ausgearbeiteten Skripten) mit der Kommandozeile und einem guten Schritt-für-Schritt-Anleitungsvideo genähert.

Ich möchte jeden, der es sich zutraut, dazu ermutigen, es genauso zu tun. Der Vorteil bei der Arbeit mit der Kommandozeile war, dass ich bemerkte, an welcher Stelle der Prozeß nicht wie erwartet ablief. Trotz aktiviertem USB-Debugging war mein Gerät anscheinend nicht mit dem PC verbunden. Die Option noch zweinmal angeklickt (Haken weg, Haken dran) und schon ging alles wie gewünscht. These: USB-Debugging hat eine Ablaufzeit, nach der es „erneuert“werden muss. Wer es genau wissen will recherchiert hier weiter. Ich werde das nicht tun, mir genügt es, diese eine Mal ohne vertieftes Verständnis und erfolgreich mein Gerät gerootet zu haben. Ich bin Root, Ende.

PS Leider zu spät dieses Fast-Glossar mit Begriffen rund um das Rooten gefunden. Wäre hilfreich gewesen.

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Spielerei mit dem neuen Smartphone

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Die nichtbearbeitete Version dieses Beitrages kam per Smartphone zu euch, genau genommen das Bild und die Überschrift. Beiträge auf der Winz-Touch-Tastatur des Schlauphones zu schreiben war mir dann doch zu viel. Aber ich könnte, wenn ich wöllte!

Ich bin ja kein Freund von Name-Dropping und Schleichwerbung, noch dazu unbezahlter. Aber weil spätestens dann, wenn ich hier meine technischen Notizen für mich selbst ablege, der Name des Gerätes genannt wird, kann ich ihn hier auch gleich nennen. Es ist ein Nexus 4 von LG, also ein Android-Gerät.