… stelle ich mir die Verlegung und Dokumentation einer Leitung zu einem Wagen hin vor. Schnurgerade (das könnte man mit Hilfe einer Schnur hinbekommen) mit einem markanten Ausgangs- und Endpunkt. Ausgangspunkt ist der Durchlass in der Turmmauer, Endpunkt die selbstgegossene Gehwegplatte im Bildvordergrund, die an dieser Stelle liegenbleiben wird. Unter der Platte biegt die Leitung rechtwinklig ab und läuft in der direkten Verlängerung der Seitenwand auf den grünen Wagen zu.
Und ja, dieser Beitrag hat appellativen Charakter. Wie oft haben wir uns schon gefragt, wo dieser oder jener wohl die Leitung verbuddelt hat, gelegentlich haben wir auch schon eine gefunden, ohne sie gesucht zu haben. Im dümmsten Fall mit dem Spaten.
Und nein, ihr könnt Euch den Leitungsverlauf nicht merken – nicht 10 Jahre, vermutlich nicht einmal eines, einige kaum 3 Monate -, aufschreiben oder fotografieren und dann auch auffindbar ablegen (für alle!) ist hier die Methode der Wahl. Ihr könntet Eure Stromdoku zum Beispiel mir geben, dann packe ich sie in den Blog unter dem Tag „stromdoku“. Einfach genug!
Und weil ich gerade dabei bin ungebeten gute Ratschläge zu verteilen: Wenn ihr die Leitung noch irgendwie schützt, ist das auch nicht verkehrt. Dazu eignet sich ziemlich viel, ich habe alte Staubsaugerrohre und – schläuche, Waschmaschinenzuleitungen und die ausgedienten Gestellrohre eines Pavillon benutzt. Sicher lässt sich da in unseren verschiedenen „Wertstoffräumen“ noch das eine oder andere finden.
mit sicherheit werden wir auf deine vorschläge zurückgreifen. wenn wir denn mal soweit sind und uns in der liste der anliegenden projekte soweit vorgearbeitet haben – stichwort aufschieberitis -, gleich nach der dachreparatur, den sicherungskästen, der hundehütte, der dachterrasse, badrenovierung, fernsehraum, kraftraum, …. ich seh schon, das wird nichts. aber danke für den hinweis!