Was bisher geschah:
Von der Grundsteinlegung bis zum Aufstellen des Rahmens
Fertigstellung des Fundaments bis zur provisorischen Abdeckung
Elektrische Grundversorgung
Winterliche Beschäftigungstherapie
Die zweite Schale
Das Terassendach
Dies und Das im Winter
Der semiprovisorische Boden (diese Seite)
23.3.23
Der provisorische Boden ist wieder draußen und alles ist dafür vorbereitet, die Vorarbeiten für den semiprovisorischen Boden zu beginnen.
Aber noch bevor ich die Platten herausgenommen habe, habe ich die zukünftige Küche mit Pappschablonen ausgelegt und die Positionen der benötigten Abflüsse mit von der Decke hängenden Loten gekennzeichnet.
8.4.2023
In kleinsten Schritten geht es voran. Ich komme nur schwer ins Tun.
Immerhin sind die Rohre gekauft und die improvisierten Lote im Bild hängen exakt über den Stellen, an denen später das Rohr aus dem Boden kommen soll.
8.5.2023
Auf Instagram:
Im letzten Monat sind die Zu- und Abwasserrohre in die Erde gekommen. So in etwa: Gräben gegraben,
Gefälle mit Wasserwaage
und exakte Position über die improvisierten Lote bestimmt,
Rohre im Sockeldurchlass mit Beton fixiert,
Gräben mit den Rohren zugeschüttet
und Sockel wiederaufgebaut.
Auf Instagram ist alles zwangsläufig verkürzt, deswegen hier etwas ausführlicher. Insgesamt habe ich drei Möglichkeiten geschaffen, Wasser zu- und abzuführen. Real brauchen werde ich vorläufig nur jeweils eine, aber vielleicht werden zukünftige Nutzer andere Vorstellungen von der Einrichtung haben und dankbar sein.
Wie so oft haben sich die Pläne während des Arbeitens verändert. Die Abwasserrohre benötigen ein Gefälle von 4,5 Zentimeter auf einen Meter, dadurch konnte ich eine gewünschte Stelle mit dem Rohreinlass nicht mehr in angemessener Höhe erreichen, sie war zu weit vom Sockeldurchlass entfernt. Der Sockeldurchlass bildete den Fixpunkt mit der tiefstmöglichen Stelle für die Durchführung der Rohre. Als Kompromis habe ich für diese dritte Zu- und Ableitung einfache Eckstücke oberhalb der regulären Leitungen gesetzt. Sie sollen ermöglichen, gegebenfalls Rohre entlang der Wand zu setzen, falls später einmal eine andere Einrichtung gewünscht und das notwendig wird.
Durch den fixen Tiefstpunkt der Rohre sind sie mir eigentlich dort, wo sie aus dem Boden kommen, etwas zu hoch. Ich plane eine cirka zwei Zentimeter hohe Ausgleichsschüttung, auf der ich dann die Isolation schwimmend verlegen möchte. Solche schwimmenden Verlegungen sacken manchmal etwas ab und starre Strukturen im Untergrund bilden dann kleine Erhebungen. Ich glaube aber, dass ich das durch entsprechende Aussparungen in den Isoplatten verhindern kann. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
24./25.5.2023Die wassersperrende Plane an den Sockel geklebt und auf Höhe geschnitten.